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30 zusätzliche ukrainisch sprechende Personen wurden bzw. werden aktuell eingestellt

ST. PÖLTEN. Mittlerweile besuchen 2.161 Kinder aus der Ukraine eine Schule in Niederösterreich. Konkret besuchen 932 Kinder eine Volksschule, 785 eine Mittelschule, 11 eine ASO, 49 eine Polytechnische Schule, 152 eine AHS-Unterstufe, 187 eine AHS-Oberstufe und 45 eine BMHS. Mittlerweile wurden bzw. werden 30 zusätzliche Pädagoginnen und Pädagogen – 14 davon sind selbst aus der Ukraine geflüchtet – zur Unterstützung der Schulen eingestellt.

„Es melden sich laufend Interessierte in der Bildungsdirektion und sie werden, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen, auf kurzem Wege eingestellt. Wir suchen aber weiter nach Frauen und Männern mit pädagogischem Hintergrund, die die Kinder zusätzlich zum normalen Unterricht in ihrer Sprache unterrichten. Diese zusätzliche Unterstützung der ukrainischen Kinder hat sich bisher gut bewährt. Sie erfolgt entweder nachmittags oder auch im Rahmen des normalen Unterrichts am Vormittag. Die Schulen gestalten das autonom und auf die Bedürfnisse der Kinder und die jeweilige Situation optimal angepasst und abgestimmt“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Bildungsdirektor Johann Heuras und Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister

Die Zahlen von ukrainischen Kindern in Schulen steigen jeden Tag an. „Unsere Pädagoginnen und Pädagogen leisten großartige Arbeit und es ist eine große Erleichterung, wenn sich zusätzliche Personen melden, die unterstützend mitwirken können. Sie sind für die geflüchteten Kinder und Jugendlichen zugleich Bezugspersonen, weil sie entweder das gleiche Schicksal oder die gleiche Sprache verbindet“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.

Neben Informations-Hinweisen an den Schultüren und auf der Homepage der Bildungsdirektion für NÖ, können die Informationen auch über die Gemeinden weitergegeben werden. Die freiwillige Mitarbeit ist jederzeit möglich. Interessierte können sich auf der Homepage der Bildungsdirektion für NÖ (https://www.bildung-noe.gv.at/service/Krieg-in-der-Ukraine.html), oder sich bei der Hotline der Bildungsdirektion für NÖ unter Tel.: 02742/280/444 melden.

Foto: © NLK Pfeiffer

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