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Corona – ein Gedicht!

Quergedichtet | Kommentar von Franz Michael Zagler

Corona – das neue Schreckgespenst,
klebt am Gaumen, wenn du es nennst.

Covid-19 hat uns menschlich isoliert,
ängstlich gemacht und viele deprimiert.

Obwohl – früher klang Corona nach Sieg,
der Krieger auf die Gewinnertreppe stieg,

auf Blumen, Blättern und Zweigen schielt,
und auf lateinisch das „Krönchen“ erhielt.

Corona setzt unserer Zeit die Krone auf,
lähmt die Gemeinschaft und den Verkauf.

Diese Virusfamilie plötzlich überall wohnt,
und wirklich niemanden und nichts verschont.

Gläubige Menschen zitieren die Heilige Schrift,
man Corona schon in der Apokalypse trifft.

Der vierte Reiter jetzt in hohem Tempo trappt,
er keine guten Neuigkeiten mit sich hat.

Er nennt sich „Tod“ und sein Gesicht ist fahl,
gierig sein Ritt und die Opfer ohne Zahl.

Ohne Zahl auch die drohenden Insolvenzen,
überall fahle Gesichter als
logische Konsequenzen.

Die Wirtschaft halbtot und der
Tourismus im Koma, Corona im
Abgang verstreut ein scheußliches Aroma.

Auch den Familien schmeckt Corona nicht,
Homeoffice ist alles andere als ein Gedicht.

Und Homeschooling stresst alle noch dazu,
überall im Alltag drückt der
sprichwörtliche Schuh.

Gut, dass es eine Hoffnung gibt,
ohne sie die Stimmung völlig kippt.

Nein, sie kommt nicht von der Medizin,
obwohl, die Erwartungen wären legitim.

Auch nicht von der Politik und vom Ministerrat,
auch hier hat niemand eine echte Lösung parat.

So bleibt der Weg zurück zu den Anfängen,
hier sich die Lösungen nur so aufdrängen.

Denn der Schöpfer weiß, wie’s funktioniert,
seine Pläne sind tatsächlich sehr ambitioniert.

Corona und Krankheit soll es nicht mehr geben,
werden wir das noch wirklich alle erleben?

Meine Überzeugung sagt „Ja, mit Sicherheit“,
Licht am Ende des Tunnels statt Trübseligkeit.

Diese Perspektive gibt mir täglich Kraft,
weil Gott die Wende zum Guten schafft.

Foto ©: Alexandra Koch/Pixabay

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