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Ankündigung des Bundes stärkt Internetversorgung im ländlichen Raum Niederösterreichs – Konsultation auf EU-Ebene muss rasch gestartet werden

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, eine 1,4 Milliarden Euro starke Breitbandförderung aufzulegen als „mächtiges Bekenntnis zur Stärkung der ländlichen Regionen.“ Niederösterreich konnte in der Vergangenheit als flächenmäßig größtes Bundesland rund 20 Prozent der Breitbandfördermittel lukrieren.

„Wir gehen davon aus, dass von den 1,4 Milliarden Euro Bundesförderung etwa 250 Millionen Euro nach Niederösterreich fließen würden. Diese Mittel sind goldrichtig, denn gerade in der Wirtschaftskrise wirken Investitionen in den Breitbandausbau doppelt: Einerseits profitieren die regionale Baufirmen – im Schnitt entfallen bis zu 80 Prozent der Projektkosten auf Bauunternehmen – andererseits profitieren Betriebe und Haushalte von einer schnelleren Internetversorgung“, so Danninger.

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger Foto: NLK/Filzwieser

„Die Breitband-Förderung des Bundes hat aber noch eine wesentliche Hürde zu nehmen, bevor sie in den ländlichen Regionen Niederösterreichs ankommt“, erklärt Landesrat Danninger und mahnt zur Eile: „Jetzt müssen die genauen Rahmenbedingungen der Förderung rasch geklärt und die Konsultation in Brüssel gestartet werden. Der durch die Bundesmittel finanziere zusätzliche Breitbandausbau kann erst starten, wenn die Richtlinien durch die Europäische Union freigegeben wurden. Hier ist Eile geboten.“

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