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Der gemeinnützige Wohnbau im Land Niederösterreich schafft gerade in der Krise einen wichtigen Beitrag für die Konjunktur und die Erhaltung zahlreicher Arbeitsplätze: „Aktuell wird an 346 Baustellen der gemeinnützigen Wohnbauträger gebaut. Das entspricht nahezu 100 Prozent aller technisch machbaren Baustellen. Damit finden etwa 5.000 Bauarbeiter und in Summe weitere 1.000 Architekten, Planer und Büromitarbeiter der beteiligten Planungs- und Ausführungsbüros auf diesen Baustellen einen gesicherten Arbeitsplatz. Mehr als 7.000 heimische Zulieferfirmen können dadurch beauftragt werden und sorgen für einen kräftigen Impuls für die heimische Wirtschaft. Beton- und Holzlieferanten, Dämmstoff- und Kunststoffproduzenten, vom Maurer bis zum Dachdecker, vom Fliesenleger bis zum Gärtner. Der gemeinnützige Wohnbau ist eine tragende Säule für die Konjunktur“, erklärt NÖ Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger.

„Die 346 Baustellen der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften stellen sicher, dass 7.000 heimische Zulieferfirmen ihre Waren bzw. Dienstleistungen wieder in den niederösterreichischen Wirtschaftskreislauf einbringen können. Gerade rund um den Tag der Arbeit gilt es, allen ein großes Dankeschön auszusprechen, die unter schwierigsten Bedingungen Arbeit schaffen und Arbeiten gehen. Ich danke allen Unternehmern und Arbeitnehmern, die den Wirtschaftsstandort Niederösterreich am Laufen halten und schon intensiv am Comeback arbeiten, da hat die Bauwirtschaft auch einen substantiellen Anteil,“ betont Landesrat Jochen Danninger.

Dieser Schritt sei wichtig für die Baubranche: „Damit bleibt der für die Wirtschaft so wichtige Bereich des Wohnbaus weiter am Laufen und Arbeitsplätze erhalten. Der gemeinnützige Wohnbau löst in Niederösterreich ein Investitionsvolumen von 1,8 Milliarden Euro aus und sichert dadurch 30.000 Jobs“, so Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger und ergänzt: „Wir werden die Sicherheitsmaßnahmen streng einhalten, um die Arbeiter auf der Baustelle bestmöglich zu schützen.“

„Bei allen aktuellen Baustellen wird der Acht-Punktekatalog der Bundesregierung, der strenge Sicherheitsmaßnahmen für die Bauarbeiter vorsieht, natürlich strikt eingehalten. Wir erfüllen alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, denn der Schutz und die Gesundheit der Bauarbeiter haben natürlich höchste Priorität“, so Manfred Damberger, Obmann der NÖ Wohnbaugenossenschaften.

Durch die Statuten und damit verbundene Finanzgebarung der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften ist auch die Zahlungsfähigkeit der niederösterreichischen gemeinnützigen Wohnbauunternehmungen gegeben. „Wir sind daher gerne auch weiterhin ein guter Partner der niederösterreichischen Wirtschaft: Alle von den gemeinnützigen Wohnbauträgern beauftragten Firmen können die werkvertragsmäßig vereinbarten Teil- und Schlussrechnungen legen und werden auch pünktlich bezahlt. Auch die laufende Projektentwicklung sowie notwendige Grundankäufe gehen weiter, auch hier denken wir nachhaltig und langfristig“, so Damberger abschließend.

Foto: Pixabay/Engin Akyurt

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