Obfrau Silvia Rupp: „Bewusstsein für Regionalität ist wieder gestiegen.“ Umfrage zeigt: 77 Prozent halten Geschäfte und Betriebe in der Region für wichtig.

„Unsere niederösterreichischen Traditionsunternehmen prägen seit Jahrzehnten, teils sogar seit Jahrhunderten Ortschaften, Städte, Regionen und sorgen für die Lebensqualität in unserem Land“, betont WKNÖ- Bezirksstellenobfrau Silvia Rupp.

Anlässlich des 100. Geburtstags des Landes Niederösterreich holt die Wirtschaftskammer die Traditionsunternehmen in der Oberwaltersdorfer Bettfedernfabrik vor den Vorhang, um aufzuzeigen welche große Bedeutung diese für die niederösterreichische Wirtschaft haben.

„Wir haben praktisch in allen Branchen regionale traditionsreiche Unternehmen, die erfolgreich und engagiert sind. Der Unternehmergeist wurde dabei von Generation zu Generation weitergegeben – über alle Entwicklungen der Geschichte hinweg. Unsere Betriebe geben gerade auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten die nötige Stabilität und Sicherheit. Sie schaffen Arbeitsplätze, sichern Lebensqualität und sind das Rückgrat unseres Wirtschaftsstandortes“, erklärt Rupp.

Schulter an Schulter für die niederösterreichischen Betriebe
Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker betont: „Wir arbeiten mit dem Land Niederösterreich bei vielen Themen erfolgreich Seite an Seite. Gleichzeitig starten wir laufend auch zahlreiche eigene Aktionen für die heimische Wirtschaft, um das Thema Regionalität und die Kaufkraft in Niederösterreich selbst zu stärken. Bestes Beispiel dafür ist unsere mehrjährig angelegte Kampagne #ichkauflokal (www.ich-kauf-lokal.at), mit der wir auf die Qualität unserer Unternehmen vor Ort noch stärker hinweisen!“

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger hebt auch die Vielfalt des Wirtschaftsstandortes hervor: „Wir sind extrem breit aufgestellt. Das hilft uns auch jetzt. Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer arbeiten tagtäglich für den langfristigen Erfolg. Die Energiekrise, geschuldet dem Krieg in der Ukraine, ist eine massive Herausforderung für unsere Betriebe. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer setzen wir uns dafür ein, dass der Energiekostenzuschuss bis Ende 2023 wirksam bleiben muss.“

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