Wie steht es dieses Jahr um Ostern? Mit den Schokohasen, Osternestern und den Geschenken? Oder bleibt das Osternest dieses Jahr leer? Offerista Group Austria hat sich diesen Fragen in einer aktuellen Umfrage gewidmet.
Offerista Group Austria hat das Kaufverhalten rund um Ostern in der Studie „Ostern in Österreich“ 2021 erhoben. Befragt wurden im Zeitraum von 11. bis 16. März in Österreich insgesamt 1.344 Personen ab 18 Jahren.
In Österreich sind auch in diesem Jahr viele Osterhasen unterwegs
Die Mehrheit der Befragten in Österreich (63 Prozent) möchte zu Ostern auch 2021 etwas verschenken. Bei den Frauen werden 69 Prozent in die Rolle des Osterhasens schlüpfen. Bei den Männern sind es mit 58 Prozent etwas weniger, die jemanden beschenken werden. Zeitgleich wurde die Studie auch in Deutschland durchgeführt. Und der Vergleich zeigt: In Österreich ist das Schenken zu Ostern beliebter. Hierzulande wollen 63 Prozent ihren Liebsten zu Ostern ein Präsent machen. In Deutschland sind es im Vergleich nur 48 Prozent.
Kommt dieses Jahr weniger ins Osternest?
39 Prozent der Befragten planen, genauso viel wie in den letzten Jahren zu verschenken. Knapp ein Viertel gibt jedoch an, dieses Jahr weniger zu schenken. Am häufigsten werden die eigenen Kinder beschenkt. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) ist als Eltern-Osterhase tätig. Aber wer nun denkt, Ostern ist eher etwas nur für Kinder, weit gefehlt. Denn 32 Prozent – und damit am zweithäufigsten – wollen den Partner oder die Partnerin mit einem Ostergeschenk beglücken. Auch viele Eltern (22 Prozent), aber ebenso auch Nichten und Neffen (15 Prozent) dürfen sich über ein Ostergeschenk freuen. Lediglich ein Viertel gibt an, dass sie zu Ostern niemanden etwas schenken werden.
Und was wird im Osternest drin liegen?
Wenig überraschend, gibt es hier einen klaren Sieger. 60 Prozent der Befragten werden Süßigkeiten, wie Schokolade oder Pralinen, verschenken. Auf Platz zwei folgt das Ei. 41 Prozent der Befragten planen Ostereier in das Osternest zu legen. Jede bzw. jeder Fünfte wird Bücher und Spiele verschenken. Kleidung, Schuhe, Accessoires ist für 17 Prozent eine gute Osterpräsent-Idee. Auch Selbstgekochtes bzw. Gebackenes wird verschenkt, ebenso wie Gutscheine, Sportartikel, elektronische Geräte, Haus- und Gartenartikel oder Möbel- und Einrichtungsgegenstände. Interessant ist die Verteilung hinsichtlich der Geschlechter. Verschenken Frauen deutlich mehr Süßigkeiten, Ostereier sowie Bücher und Spiele, haben Männer bei Sportartikeln und elektronischen Geräten die Nase vorn.
Team Schoko Osterhase oder Team Osterei?
Auf die Frage, was unbedingt im Osternest – Schokohase oder Ei – sein muss, spricht sich eine klare Mehrheit (38 Prozent) für den Schokoladen Osterhasen aus. Für jede Vierte bzw. jeden Vierten heißt es aber nicht, entweder – oder, sondern Schokohase und Osterei sind beide absolutes Must-have im Osterkorb. Und das Team Osterei schafft es nur auf 15 Prozent.
Wie sieht der Schokohase aus und wo kommt er her?
Den meisten gefällt Lila, gefolgt von Gold. Jede/r zweite Befragte verschenkt einen Osterhasen von Milka. 38 Prozent werden einen Lindt Schokoladenhasen in das Osternest legen. Auf einen Kinder Osterhasen greifen 30 Prozent zurück. Und 17 Prozent wollen einen Hasen einer Discountermarke verschenken.
In Sachen Osterhasenkauf hat ganz klar der stationäre Handel die Nase vorne. Mit 48 Prozent geben die meisten Befragten auf die Frage, wo sie ihre Schokoladen Osterhasen kaufen, an, diese bei Supermärkten wie ADEG, BILLA, MERKUR, MPREIS oder SPAR einzukaufen. Fast genau so populär beim Osterhasen Einkauf sind Discounter, wie HOFER, Lidl oder PENNY. Dort shoppen 42 Prozent der Befragten. Online werden nur 17 Prozent Ihren Schoko Osterhasen einkaufen. 14 Prozent werden dies in den Onlineshops stationärer Händler – wie beispielsweise BILLA, SPAR oder MERKUR – tun.
„Auch wenn dieses Jahr das Osterfest nicht als großes Familienfest ausfällt, wollen doch fast zwei Drittel ihren Liebsten mit Geschenken eine Freude machen. Und die Österreicher bevorzugen Ostern 2021 für ihren Schokohasen-Einkauf ganz eindeutig den stationären Handel. Und auch wenn online geshoppt wird, sind es die die Onlineshops der stationären Händler“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.