Anzeige

Geld ist häufigstes Geschenk, gefolgt von Gutscheinen und Büchern, Filmen & Spielen

Geldgeschenke sind krisenresistent: Auch im Corona-Jahr ist Geld das häufigste Geschenk unterm Christbaum. Insgesamt 927 Mio. Euro steckten heuer im Kuvert, im Vorjahr waren es mit rund 836 Mio. Euro in bar deutlich weniger. Im Durchschnitt werden pro Person 274 Euro geschenkt. Das ergibt eine repräsentative Studie von Österreichs größtem Tarifvergleichsportal, durchblicker. Ebenfalls beliebte Packerl: Aktivitätengutscheine (40 Prozent), Bücher, Filme & Spiele (40 Prozent), Wertgutscheine (38 Prozent), Kleidung (38 Prozent) und technische Geräte (30 Prozent). Bei der Höhe der Geldgeschenke gibt es je nach Bundesland deutliche Unterschiede: So finden sich in Niederösterreich und Wien mit 406 bzw. 297 Euro die dicksten Kuverts, am schlanksten sind sie in Tirol (185 Euro) und Kärnten (199 Euro).

Geldgeschenke werden konservativ und ertragsarm angelegt

Sparmotiv Nummer 1 ist – wie auch im Vorjahr – die eigene finanzielle Absicherung (59 Prozent). Aber auch für größere und kleinere Anschaffungen (jeweils 49 Prozent) wird das Geld auf die Seite gelegt. Für ein Viertel der Befragten spielt auch die Vorsorge für die Familie eine wichtige Rolle, diese stieg sogar im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozentpunkte. Immerhin 22 Prozent legen Geldgeschenke für die Altersvorsorge an.

Obwohl Geld am häufigsten geschenkt wird, möchten in Österreich lebende Personen nicht auf andere Geschenke verzichten: 4 von 10 (42 Prozent) freuen sich nämlich am meisten über eine Kombination aus Geld und anderen Geschenken. Nur 13 Prozent bevorzugen reine Geldgeschenke, 26 Prozent freuen sich mehr über andere Geschenke. Ausgegeben wird das Bare in erster Linie für materielle Dinge wie Bücher und Spiele (50 Prozent) oder Kleidung und Schmuck (44 Prozent). Doch auch zur Deckung der Fixkosten wird das Geldkuvert verwendet, beispielsweise für Lebensmittel (43 Prozent) oder Wohnkosten (17 Prozent).

Anzeige