Betreuungsangebot an NÖ Schulen und NÖ Kindergärten bei Bedarf weiterhin aufrecht

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Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
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LR Teschl-Hofmeister: Entscheidung liegt bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten – oberste Prämisse ist es, soziale Kontakte zu vermeiden

Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis 8. Februar werden auch Niederösterreichs Schulen bis dahin für den Präsenzunterricht geschlossen bleiben. Weiterhin aufrecht bleibt die Möglichkeit, die Kinder während dieser Zeit zur Betreuung in die Schule zu schicken.

„Aktuell nutzen in Niederösterreich rund 16% der Schülerinnen und Schüler das Betreuungsangebot in den Schulen, wobei hier deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Schulstandorten und Schultypen erkennbar sind. Das Angebot richtet sich dabei an alle, die es benötigen. Allerdings ist es unsere eindringliche Bitte, von dem Angebot nur dann Gebrauch zu machen, wenn es tatsächlich benötigt wird. Jede mögliche Kontaktreduktion kann helfen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen“, erklärt dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Die Möglichkeit, Kinder zur Betreuung in die Schule bzw. in den Kindergarten zu schicken, steht grundsätzlich jeder Familie offen: „Oberste Prämisse ist es aber soziale Kontakte möglichst zu vermeiden bzw. einzuschränken. Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sollen bitte genau abwägen, ob sie ihre Kinder zuhause betreuen können und dies nach Möglichkeit zumindest tageweise zu tun“, so Teschl-Hofmeister und weiter: „Für all jene, die ihre Kinder – aus welchen Gründen auch immer – nicht zuhause betreuen können, besteht weiterhin die Möglichkeit, die Kinder zur Betreuung in Schule oder Kindergarten zu bringen. Die Entscheidung liegt dabei voll und ganz bei den Eltern. Es sind keine Bestätigungen oder Ähnliches vorzulegen.“

„An dieser Stelle möchte ich mich bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, die diese Maßnahmen seit vielen Wochen verantwortungsbewusst mittragen, bedanken. Mein Dank gilt aber auch ganz besonders den Pädagoginnen und Pädagogen, die einerseits die Betreuung vor Ort in der Schule bzw. im Kindergarten, wenn sie gebraucht wird, garantieren, und gleichzeitig auch das Distance-Learning ermöglichen“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Foto: NLK Burchhart

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