Coronavirus-Tests in NÖ werden verdoppelt

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Landessanitätsdirektorin Irmgard Lechner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bei der Koordinierungssitzung des niederösterreichischen Landessanitätsstabes Foto: © NLK Pfeiffer
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig besuchten am heutigen Dienstag die Koordinierungssitzung des niederösterreichischen Landessanitätsstabes. Dabei dankte die Landeshauptfrau allen Beteiligten für ihren Einsatz. Die Anzahl der Testungen pro Tag werde auf rund 1.000 verdoppelt, hielt sie dabei fest.

„Mein großer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landessanitätsstabes mit allen Partnerorganisationen, vom Roten Kreuz, dem ASBÖ, Notruf 144, der Landesgesundheitsagentur, Ärzte-, Zahnärzte- und Apotheker-Kammer, dem Österreichischen Bundesheer, der Exekutive, der Feuerwehr, dem Zivilschutzverband, bis hin zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirkshauptmannschaften“, lobte die Landeshauptfrau das gelebte Miteinander.

Im Hinblick auf Testungen bei Corona-Verdachtsfällen unterstrich Landeshauptfrau Mikl-Leitner die Expertenmeinung: „Die Tests sind ein wesentlicher Baustein, wenn es jetzt darum geht, das Virus einzudämmen beziehungsweise die Ausbreitung zu verlangsamen. Mit einem Anstieg der Anzahl von infizierten Personen und Verdachtsfällen ist es auch erforderlich die Testkapazitäten aufzustocken. Weltweit stößt man dabei an Kapazitätsgrenzen. In Niederösterreich konnten wir einen wichtigen Schritt setzen und die Anzahl der Testungen pro Tag auf rund 1.000 Testungen verdoppeln.“ Die Landeshauptfrau weiter: „Wir haben auch die Labors aufgestockt, und in den mobilen Teams sind mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. Wenn es notwendig ist, werden wir auch hier noch weiter aufstocken.“

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig ist es wichtig, dass Testungen möglichst rasch ausgewertet und Ergebnisse den Betroffenen zur Kenntnis gebracht werden, um notwendige Maßnahmen in die Wege leiten zu können. Nur so könne man „das Coronavirus einfangen“ und eine Ausbreitung eindämmen. Für Testungen gebe es klare Kriterien: wenn Symptome auftreten und eine Person zu einem bestätigten Corona-Fall Kontakt gehabt habe.

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