Lob für unproblematische Umstellung
Die Umfrage hat ergeben, dass die Online-Lehre mehrheitlich über die Moodle-Plattform EduNET in Kombination mit den Videokonferenz-Tools Zoom und Microsoft Teams abgewickelt wurde. Sowohl der Lernfortschritt allgemein, als auch das Niveau und die Sinnhaftigkeit von Prüfungen wurden von den Studierenden als gleichbleibend eingestuft, die Teilnahme an den Kursen war durchgehend konstant. Die Lösungsansätze der Fernlehre wurden allgemein als sehr gut organisiert bewertet und Referent*innen als engagiert, persönlich zugänglich und unterstützend gelobt.
Die Leitung des Instituts für Sprachen, Maga Ulrike Pavelka, über die Resultate der Umfrage: „Ich freue mich, dass der Lernerfolg für unsere Studierenden im Sommersemester 2020 garantiert werden konnte. Dies ist unseren Lehrenden zu verdanken, die unter großem Einsatz ein positives Lernumfeld geschaffen haben. Im kommenden Semester werden wir versuchen, unsere Studierenden beim Zeit- und Aufgabenmanagement verstärkt zu unterstützen und weiterhin Online Tools gezielt einzusetzen. Die Umfrage zeigt, dass der Umstieg auf die Online-Lehre unter den Voraussetzungen wirklich gut funktioniert hat und wir auch in Zukunft virtuelle Einheiten in der Sprachvermittlung durchführen können. Gleichzeitig freuen wir uns schon sehr darauf, unsere Studierenden auch wieder in Präsenz unterrichten zu können.“
Als herausfordernd empfanden Studierende den erhöhten Arbeitsaufwand und die eigenständige Koordination von Arbeitsaufträgen und Abgabeterminen. Das selbständige Erarbeiten von Inhalten war ebenfalls für viele nicht einfach. Dazu kam, dass das Zeitlimit für manche online durchgeführten Prüfungen als zu kurz befunden wurde.
Ebenfalls ein interessantes Ergebnis: Einige Studierende können sich vorstellen, auch in Zukunft hybride Lernmodelle in Anspruch zu nehmen, die sowohl Online-Aufträge, virtuelle Meetings, aber auch Präsenzunterricht beinhalten.