Anzeige

„Ich gratuliere Edith Goldeband zur erneuten Wiederbestellung als Direktorin des Niederösterreichischen Landesrechnungshofs ab 1. Juli 2022. Der All-Parteienantrag und der Beschluss im Landtag zeigen, dass ihre Arbeit und ihre Kompetenz von allen Parteien geschätzt wird und sie unumstritten ist. Ihre Arbeit im Sinne der niederösterreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sowie die Unterstützung der Landtagsabgeordneten bei ihren Kontrollaufgaben wird weitere sechs Jahre fortgesetzt“, gratuliert Landtagspräsident Karl Wilfing im Anschluss an den Landtagsbeschluss, bei dem sie 54 von 55 abgegebenen Stimmen erhielt. Mit ihrer erneuten Ernennung schreibt Direktorin Edith Goldeband Geschichte: Denn erstmals wurde eine Direktorin bzw. ein Direktor des Landesrechnungshofs zweimal wiederbestellt und wird planmäßig am Ende ihrer Amtszeit 18 Jahre an der Spitze des Finanzkontrollorgans des Landtages gestanden sein.

Die wiederbestellte Landesrechnungshof-Direktorin Edith Goldeband (3.v.l.) mit VP-Klubobmann Klaus Schneeberger, LAbg. Helga Krismer-Huber (GRÜNE), Landtagspräsidenten Karl Wilfing, SP-Klubobmann Reinhard Hundsmüller, LAbg. Indra Collini (NEOS) und FP-Klubobmann Udo Landbauer Foto: © NLK Pfeiffefr

Die wiederbestellte Landesrechnungshof-Direktorin Edith Goldeband freut sich über die große Zustimmung im Landtag und sieht darin nicht nur eine Anerkennung ihrer geleisteten Arbeit, sondern auch einen Auftrag für die kommenden sechs Jahre: „Dieses große Vertrauen der Mitglieder des Landtages verpflichtet und motiviert mich und ,mein‘ Team, weiterhin objektive Wahrnehmungen, sachliche Berichte sowie nützliche Empfehlungen für die überprüften Stellen zu erarbeiten – mit dem Ziel, auf die optimale Verwendung und nachhaltige Wirkung der Landesmittel hinzuwirken ohne zu skandalisieren. Denn es geht darum, den Landtag in seinem Budgetrecht und seiner Kontrollhoheit bestmöglich zu unterstützen.“ Seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2010 verantwortete Goldeband 140 Prüfungen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesrechnungshofs. Dabei wurden Einsparungen von insgesamt 36 Millionen Euro im Sinne der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler gefunden, durch weniger Ausgaben zum Beispiel bei Förderungen, Beratungsleistungen, Energiekosten, Baumaßnahmen sowie durch mehr Einnahmen zum Beispiel durch höhere Auslastung, Vermietung oder Verkauf von Geschäftsanteilen.

Landtagspräsident Karl Wilfing sowie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratulierten Landesrechnungshof-Direktorin Edith Goldeband (M.) zur Wiederbestellung. Am 1. Juli 2022 beginnt ihre dritte Amtszeit an der Spitze des Landesrechnungshofs. Foto: © NLK Pfeiffer

„Nicht nur aufgrund der gefundenen Einsparungen schätze ich die Arbeit des Landesrechnungshofs enorm. Durch die Prüfungen und die konstruktiven Abschlussberichte bekommen die Dienststellen der Landesverwaltung bzw. die ausgelagerten Landeseinrichtungen eine externe Rückmeldung, ob und wo sie Vorgänge optimieren können. Ich bin mir sicher, dass Direktorin Goldeband und das Team des Landesrechnungshofs diesen Weg auch in den kommenden Jahren fortsetzen“, so Landtagspräsident Wilfing.

Anzeige