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Eine Gesundheitskoordinatorin für Litschau

LR Eichtinger: „Nachhaltige Stärkung der Gesundheit für die Stadtgemeinde Litschau“

Im Frühjahr 2018 startete der bisher österreichweit einzigartige akademische Lehrgang für »Regionale Gesundheitskoordinatorinnen« und »Gesundheitskoordinatoren« seitens der Initiative »Tut gut!«.

Am 19.02.2020 graduierten erstmals 13 Studierende – 1 davon aus dem Bezirk Gmünd – und schlossen somit das Studium erfolgreich ab. Darunter auch die Gemeinde-Vertragsbedienstete Regina Thür, die damit bestens ausgebildet als Gesundheitskoordinatorin für die Stadtgemeinde Litschau tätig sein wird. Im Beisein von Landesrat Martin Eichtinger und Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, Dekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin an der Donau-Universität Krems, erhielt sie ihr Zertifikat über das abgeschlossene Studium.

„Durch die universitäre Ausbildung der Regionalen Gesundheitskoordinatoren wird die Gesundheit der Bevölkerung bestmöglich gestärkt, weil wir noch näher an den Bedürfnissen aller Bürgerinnen und Bürger sein können. Der Universitätslehrgang ist ein Pionierprojekt zur nachhaltigen Verankerung der Gesundheitsförderung und Prävention in Niederösterreichs Gemeinden“, so Landesrat Martin Eichtinger. Er erklärt weiter:

„Die Gesundheitskoordinatorinnen und Gesundheitskoordinatoren haben eine gewichtige Multiplikatorenfunktion bei der Unterstützung und Motivation vieler Personen hin zur Gesundheitsförderung.“

Dekan Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer freut sich auf eine Fortsetzung: „Der nächste Lehrgang startet bereits im Herbst 2020. Die Kerninhalte dieser Ausbildung liegen auf praxisnahen Projektarbeiten, die regionale Gesundheitsaktivitäten unterstützen. Diese basieren neben Bedarfserhebungen und Qualitätssicherung in den Regionen auch auf Kommunikation und Vernetzung im Hinblick auf regionalpolitische Aspekte und Beratungskompetenzen.“

Foto: Martin Sommer

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