Hohe Spritpreise und erhöhte Energiekosten sind auch für Pendlerinnen und Pendler spürbar und stellen diese vor Herausforderungen in ihren alltäglichen Wegen. Die Bundesregierung fasste aus diesem Grund ein Energiepaket für die Bevölkerung in Höhe von zwei Milliarden Euro.
Darin enthalten sind 400 Millionen Euro für eine 50-prozentige Erhöhung des Pendlerpauschale und eine Vervierfachung des Pendlereuros bis 30. Juni 2023 sowie 150 Millionen Euro für Preissenkungen und Angebotsausweitungen im Öffentlichen Verkehr. Dadurch soll ein Anreiz geschafft werden, wenn möglich das Öffi-Angebot als Alternative zu nutzen.
Mobilitätslandesrat Schleritzko dazu: „Die Teuerungssituation betrifft auch die Pendlerinnen und Pendler aus Niederösterreich. Das Entlastungspaket des Bundes ist ein weiteres wichtiges Zeichen für den Öffentlichen Verkehr und damit klimafreundliche und zukunftsorientierte Mobilität. Als Land Niederösterreich war und ist es unser Ziel das Öffi-Angebot stetig auszuweiten und den Öffentlichen Verkehr in den Fokus der Menschen zu rücken – dabei dürfen wir jedoch nicht außer Acht lassen, dass eine Preissenkung alleine nicht die Lösung sein kann. Das Öffi-Angebot muss neben billiger also auch besser und bequemer werden.“
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