Start Niederösterreich Europas beliebteste Kinderfahrräder kommen aus Klosterneuburg

Europas beliebteste Kinderfahrräder kommen aus Klosterneuburg

Wirtschaftslanderat Jochen Danninger, Milica Aksentic und Paul Faltiger (beide Woom Bikes), LAbg. und Wirtschaftsstadtrat Christoph Kaufmann    Foto: © Erich Marschik

10 Jahre woom bikes

Was 2013 in einer Garage zweier radbegeisterter Väter als Start-up gegründet wurde, ist zehn Jahre später ein weltweit tätiges Unternehmen, dessen innovative Kinderfahrräder in 30 Länder, darunter auch in die USA, verkauft werden. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens stattete Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger dem herausragenden Leitbetrieb einen Besuch ab und informierte sich bei woom über die nächsten Zukunftspläne.

„woom steht für dynamisches Wachstum und beeindruckt durch innovative Produkte sowie den weltweiten Erfolg ihrer Kinderfahrräder. Mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund 50 Prozent und einem Jahresumsatz, der im Jahr 2022 erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke überschritten hat, ist das Unternehmen seit einem Jahrzehnt ein wichtiger und verlässlicher Impulsgeber für die gesamte Region. Mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Niederösterreich ist die woom GmbH nicht nur ein Innovationsmotor, sondern auch ein bedeutender Arbeitgeber“, so Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger anlässlich des Betriebsbesuchs.

Wirtschaftslanderat Jochen Danninger, Milica Aksentic und Paul Faltiger (beide Woom Bikes), LAbg. und Wirtschaftsstadtrat Christoph Kaufmann    Foto: © Erich Marschik

„2013 haben die woom Gründer Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka das Kinderfahrrad neu erdacht und damit neue Maßstäbe für die gesamte Branche gesetzt. woom bikes sind superleicht, ergonomisch und bis ins Detail perfekt auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt”, sagt woom Co-CEO Paul Fattinger. Seit damals wurde die Produktpalette für die jungen Radlerinnen und Radler stetig erweitert – zum Beispiel mit dem Mountainbike woom OFF, dem vollausgestatteten Urban Bike woom NOW oder dem E-bike für Kids & Teens woom UP. Mittlerweile ist jedes zweite in Österreich gekaufte Kinderfahrrad ein woom bike. 2021 ist das 500.000ste woom bike vom Band gelaufen. Im gleichen Jahr hat sich die Geschäftsführung auch entschlossen, Investoren ins Boot zu holen, um den Expansionskurs von woom weiter voranzutreiben.

Paul Fattinger: „Wir wollen mit neuem Kapital weiter wachsen, um noch mehr Kinder weltweit fürs Radfahren zu begeistern und die steigende Nachfrage zu befriedigen. Für uns war das der nächste logische Schritt. Wir verstehen Radfahren als einen mächtigen Hebel, um die Mobilität in Städten und Gemeinden klimafreundlicher, gesünder, effizienter und freudvoller zu gestalten.“ Anfang 2023 setzt woom mit Unterstützung eines auf den asiatischen Raum spezialisierten Investors nun den nächsten Schritt am Weltmarkt.

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger: „Der Export ist eine der wichtigsten Säulen der niederösterreichischen Wirtschaft. Jeder zweite Euro wird in Niederösterreich im Export erwirtschaftet. Jeder fünfte Arbeitsplatz hängt vom Export ab und jede zusätzliche Milliarde, um die wir den Export steigern können, schafft rund 15.000 Arbeitsplätze. Unternehmen wie woom zeigen, welche Erfolge mit innovativen Ideen und herausragenden Produkten im Export möglich sind. Ich wünsche dem Unternehmen alles Gute für die nächsten zehn Jahre und auch darüber hinaus weiterhin viel Erfolg.“

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