Start Niederösterreich Elk: Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Elk: Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

KR BRV Reinhard Poppinger (Kammerrat der AKNÖ und Betriebsratsvorsitzender der Angestellten), Bernhard Brantner mit seiner Frau Dominika und ihren Kindern Lea und Lara, Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, Iris Sam mit ihren Kindern David und Hanna, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Theresa Zimmermann mit ihren Kindern Sarah und Moritz und Elk-Geschäftsführer Stefan Schneider

Betrieblich organisierte Betreuungsgruppen sind ein Baustein für die Kinderbetreuung der Zukunft

Die Kinderbetreuung ist für viele Familien eines der wichtigsten Anliegen. Aus diesem Grund startet das Land Niederösterreich eine 750-Millionen schwere Bildungs- und Betreuungsoffensive.

„Speziell die Schließung der Karenzlücke für Kinder zwischen 2 und 2,5 Jahren, die Reduzierung der Schließtage in den Sommerferien von drei auf eine Woche oder die flächendeckende Nachmittagsbetreuung sind Meilensteine für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auch das Angebot betrieblicher Betreuungsgruppen bietet einen Mehrwert für die Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer, für die Unternehmen und für das ganze Bundesland“, so Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Aktuell gibt es in Niederösterreich zusätzlich zu den über 1.500 Kindergärten, Tagesbetreuungseinrichtungen und Horten rund 50 betriebliche Betreuungsgruppen mit über 700 Betreuungsplätzen. Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, sieht im Konzept der betrieblichen Tageseltern eine große Chance, um den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen: „Schon jetzt investieren zahlreiche Unternehmen in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dieses Engagement gilt es in Zukunft weiter zu forcieren und weiterzuentwickeln. Denn in Zeiten des akuten Mitarbeitermangels, wo jede zehnte Stelle von unseren Betrieben nicht besetzt werden kann, müssen wir alles unternehmen, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten bzw. den Wiedereinstieg in den Beruf so einfach und familienfreundlich wie möglich zu machen.“

Die Firma Elk hat für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Kooperation mit der Stadtgemeinde Schrems für die Tagesbetreuungseinrichtung „Schremser Storchennest“ abgeschlossen und unterstützt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusätzlich mit einem steuerbefreiten Zuschuss von 1.000 Euro pro Jahr für die Kinderbetreuung. ELK-Geschäftsführer Stefan Schneider spricht von einer Win-win-Situation für die Familien und das Unternehmen: „Seit 2017 unterstützt die Firma Elk ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung. Über 30 Kinder aus der Elk-Familie haben bis jetzt das Angebot im Schremser Storchennest in Anspruch genommen. Die Unterstützung bei der Kinderbetreuung und die finanzielle Unterstützung ist für die jungen Familien eine wertvolle Hilfestellung und sorgt gleichzeitig für eine enge Bindung zu unserem Unternehmen.“

Foto: © Günter Fürnkranz

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