Von 14. bis 16. Oktober 2021 finden zum fünften Mal weltweite Aktionen statt.
Die weltweiten ErasmusDays zeigen auf, welche guten Erfahrungen Menschen und Institutionen mit dem EU-Programm Erasmus+ gemacht haben. Von 14. bis 16. Oktober 2021 werden wieder tausende Jugendliche und Bildungseinrichtungen mit Veranstaltungen, Flashmobs, Ausstellungen oder Beratungstagen ihre neuen Horizonte und Perspektiven vorstellen. Zum Auftakt der ErasmusDays 2021 stellte das Bernoulli Gymnasium Wien im Audienzsaal des Bildungsministeriums seine Projekte vor.
Für Sektionschefin Iris Rauskala vom Bildungsministerium lebt mit Erasmus+ der europäische Gedanke. Sie hebt hervor: „Bei Erasmus+ geht es um den europäischen Zusammenhalt, es geht um uns. Das Programm stärkt den länderübergreifenden Austausch, das Gemeinsame, das Lernen voneinander und miteinander.“ So fördert das EU-Programm die Entwicklung eines gemeinsamen europäischen „Lernraumes“ und stärkt die europäische Identität und den Zusammenhalt in Europa. Weiters hat Erasmus+ Einfluss auf den beruflichen und privaten Werdegang.
Jakob Calice, OeAD-Geschäftsführer betont: „Neue Erfahrungen werden gemacht, oft lebenslange Freundschaften geknüpft, andere Arbeitstechniken und Lebensweisen kennengelernt. Es wird Know-How ausgetauscht und es entstehen länderübergreifende Kooperationen und neue Ideen.“
Vergangenes Jahr fanden über 5.000 Events in 84 verschiedenen Ländern statt und unter dem Hashtag #ErasmusDays konnten über 125 Millionen Menschen digital erreicht werden.
Österreich erhält aus dem Fördertopf der EU rund 580 Mio Euro für Erasmus+ Bildung, Programmperiode 2021-2027. Für die Umsetzung ist der OeAD als nationale Agentur verantwortlich.
Fotos: © OeAD/APA-Fotoservice/Richard Tanzer