Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Foto Copyright: Land NÖ
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Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Oberösterreichs Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer: Niederösterreich und Oberösterreich fordern rasches, bundeseinheitliches Vorgehen bei Auszahlung der Entgelterhöhung durch Pflegereform des Bundes

Im Vorfeld der politischen Runde der LandessozialreferentInnen-Konferenz, die am Freitag in Wien stattfindet, fordern Niederösterreichs Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Oberösterreichs Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer eine möglichst rasche und unter den Ländern und mit dem Bund koordinierte Vorgehensweise zur Auszahlung der im Rahmen der Pflegereform versprochenen Gehaltszuschüsse: „Wir wissen, wie wichtig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung sind und welche unvorstellbaren Leistungen sie in den letzten Jahren erbracht haben. Sie waren es, die unsere Versorgung sichergestellt haben und sie sind es, die unseren Dank und Respekt verdienen. Der Bund hat dafür einen Gehaltszuschuss versprochen, der nun schnellstmöglich bei den Pflegerinnen und Pflegern ankommen muss. Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen mit dem Personal, den Trägern aber auch den Gewerkschaftsvertretungen, dass wir damit einem dringenden Wunsch aller Beteiligten nachkommen.“

Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer
Foto Copyright: Max Mayrhofer

Im Zuge der am Freitag in Wien stattfindenden politischen Runde zur LandessozialreferentInnen-Konferenz soll dazu ein entsprechender Antrag eingebracht werden: „Wir erwarten uns im Rahmen der Gespräche ein klares Bekenntnis für eine bundeseinheitliche Vorgehensweise und weitere Schritte in Richtung rasche Auszahlung der vom Bund zugesagten 285 Millionen Euro für die Jahre 2022 und 2023“, so Teschl-Hofmeister und Hattmannsdorfer, die alle Beteiligten im System zeitnah an einem Tisch versammeln und zu einer Lösung kommen wollen.

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