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Hirngesundheit – Vorsorge Alzheimer und Demenz

LR Christiane Teschl-Hofmeister: Prävention kann die Entwicklung einer demenziellen Erkrankung verzögern bzw. verhindern

Die Diagnose Demenz stellt sowohl jeden einzelnen betroffenen Menschen als auch seine Familie vor Herausforderungen. Die steigende Lebenserwartung wird die Anzahl der von Demenz Betroffenen in den kommenden Jahren erhöhen. „Demenz ist eine enorme Herausforderung für betroffene Familien. Die gute Nachricht ist, dass mit präventiven Maßnahmen die Auswirkungen von Demenz und Alzheimer gelindert werden können. Das Land Niederösterreich bietet Betroffenen und Angehörigen mit dem Demenz-Service NÖ und der Demenz Hotline 0800/700 300 eine Anlaufstelle und unterstützt bei rechtliche Aspekten, informiert über Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten und gibt vorbeugende Tipps“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die kürzlich Niederösterreichs „1. Aktionstag Hirngesundheit – Vorsorge Alzheimer und Demenz“ auf der Donau-Universität Krems eröffnete.

Beim „1. Aktionstag Hirngesund – Vorsorge Alzheimer und Demenz“ machte die Donau Universität Krems – Department für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin – darauf aufmerksam, welche Möglichkeiten Betroffene und ihre Angehörigen haben, um die Auswirkungen einer demenziellen Erkrankung zu lindern. Demenz ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung des Gehirns. Sie zeigt sich in verschiedenen Formen und hat verschiedene Ursachen. Im Verlauf der Erkrankung nimmt die Gedächtnisleistung von Demenz Betroffenen nach und nach ab. Demenz kann aber auch in all jene Bereiche eingreifen, die das Menschsein ausmachen. Gedächtnis-, Sprach- oder Orientierungsstörungen sowie Verhaltensauffälligkeiten können durch diese Erkrankung verursacht werden. Die genannten Störungen sind möglicherweise aber auch die Folge anderer Erkrankungen. Die Symptome treten in sehr unterschiedlichen Ausprägungen auf.

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