Start Thema Schule & Bildung Generalsanierung des Schülerwohnheims der Landesberufsschule Eggenburg abgeschlossen

Generalsanierung des Schülerwohnheims der Landesberufsschule Eggenburg abgeschlossen

Berufsschuldirektorinstellvertreter Reinhard Popp, Bürgermeister Georg Gilli, Stadtpfarrer Josef Schachinger, Brigitte Schuckert (Leiterin des Bereichs pädagogischer Dienst in der Bildungsdirektion für NÖ), Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Berufsschuldirektorin Belinda Kalab, Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Kommerzialrat Josef Breiter (stv. Obmann der ARGE Schülerwohnhäuser), Landtagsabgeordneter Franz Linsbauer, Landtagsabgeordneter Josef Wiesinger, Helmuth Sturm (Leiter der Abteilung Schulen und Kindergärten)

„Bildungsstandorte sind nicht nur Lern- sondern auch Lebenswelten für die Jugendlichen“

EGGENBURG. Die Neuordnung des niederösterreichischen berufsbildenden Landesschulwesens befindet sich in der Finalphase. Für die Jahre 2017 bis 2023 war ein Bauprogramm zur Schaffung zeitgemäßer Infrastruktur an Niederösterreichs landwirtschaftlichen Fachschulen und an den Berufsschulen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 110 Millionen Euro vorgesehen. Eines der Projekte betraf die Landesberufsschule Eggenburg, wo neben dem Wirtschaftstrakt auch das Schülerwohnheim generalsaniert wurde. Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eröffnete nun das neue Schülerwohnheim im Beisein vieler Ehrengäste und unterstrich in ihrer Festrede die Bedeutung des Standortes Eggenburg für die Lehrlingsausbildung und für die Region: „Die Landesberufsschule Eggenburg ist ein bedeutender Schulstandort für das Waldviertel und ein wichtiger Bestandteil der Niederösterreichischen Bildungslandschaft im berufsbildendenden Bereich. Die Investitionen tragen dazu bei, dass am Schulstandort auch weiterhin zukunftsorientiert gelernt und gelehrt werden kann und dass unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf die späteren Anforderungen am Arbeitsmarkt vorbereitet werden können. Dies zeigt sich vor allem an der in Eggenburg angebotenen Ausbildung in den Bereichen Kraftfahrzeugtechnik und Karosseriebautechnik. Der Automobilbereich wird in den kommenden Jahren besonders stark durch neue Technologien und voranschreitende Automatisierung geprägt sein. Hier gilt es, die angehenden Fachkräfte im Rahmen der dualen Ausbildung ganz besonders gut auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dafür schaffen wir an den Berufsschulen genauso die nötigen Lernumfelder wie in den Betrieben.“ Insgesamt investiert das Land Niederösterreich in den Standort Eggenburg im Rahmen des 2017 beschlossenen Bau- und Investitionsprogramms für die berufsbildenden Landesschulen 13,7 Millionen Euro.

Berufsschuldirektorinstellvertreter Reinhard Popp, Bürgermeister Georg Gilli, Stadtpfarrer Josef Schachinger, Brigitte Schuckert (Leiterin des Bereichs pädagogischer Dienst in der Bildungsdirektion für NÖ), Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Berufsschuldirektorin Belinda Kalab, Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, Kommerzialrat Josef Breiter (stv. Obmann der ARGE Schülerwohnhäuser), Landtagsabgeordneter Franz Linsbauer, Landtagsabgeordneter Josef Wiesinger, Helmuth Sturm (Leiter der Abteilung Schulen und Kindergärten)

Im Zuge der Sanierungsarbeiten am Schülerwohnheim wurden die Zimmer in zeitgemäße Wohneinheiten mit vorgelagerten Sanitärbereichen auf 4-Bett-Zimmer umgestaltet. Ein neuer Aufzug ermöglicht die barrierefreie Erschließung des Schülerwohnheims. Auch der Küchen- und Speisebereich wurde neugestaltet. „Für Schülerinnen und Schüler, die oft die ganze Woche am Schulstandort sind, ist es unglaublich wichtig, eine lernfreundliche Atmosphäre vorzufinden, die gleichzeitig auch Raum für Erholung und Freizeit bietet. Es ist uns ein Anliegen, dass sich die Schülerinnen und Schüler in den Wohnheimen wohlfühlen“, erklärt Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, denn: „Unsere Bildungsstandorte sind nicht nur Lern- sondern auch Lebenswelten für die Jugendlichen. Auch diesen Aspekt berücksichtigen wir in unserem Bau- und Investitionsprogramm.“

Foto: © Michael Parth

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