LR Teschl-Hofmeister: Einfacher und sicherer Weg der Kommunikation zwischen KindergartenpädagogInnen und Eltern
Das Land Niederösterreich stellt seit April 2020 den NÖ Landeskindergärten in einem Probebetrieb bis zum Ende des Kindergartenjahres 2022/23 Lizenzen für „SchoolFox“ – ein Kommunikationstool zwischen Eltern und Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen – für die freiwillige Nutzung zur Verfügung. „Bereits 260 Kindergärten greifen auf dieses Tool zurück, 461 Gruppen haben das Tool in Verwendung – ein geglückter Start für eine leichtere und vor allem sichere Kommunikation mit den Eltern!“, zieht Bildungs- und Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eine erste Bilanz zur Einführung von „SchoolFox“ in den Kindergärten.
„SchoolFox“ ist eine App für Smartphones und Computer, mit der Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen unkompliziert und sicher Nachrichten austauschen können. Dies reicht von organisatorischen Belangen über pädagogische Tipps und Anleitungen bis hin zu Kurzberichten und Fotos. Die App verfügt auch über eine Übersetzungsfunktion, wodurch auch Eltern mit nicht-deutscher Muttersprache leichter erreicht werden können. Die Einschulungen auf das neue Tool erfolgten während der letzten Wochen anhand von Webinaren. „Gerade die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass moderne digitale Möglichkeiten die Aufrechterhaltung der Informationskette zwischen Eltern und Pädagogen immens erleichtern, wenn Kommunikation nur auf Distanz möglich ist. Wir stellen ‚SchoolFox‘ bereits seit rund einem Jahr den Pflichtschulen zur Verfügung, wo es sich bereits gut etabliert hat. 680 Schulen in Niederösterreich nutzen diese Kommunikations-App bereits, wir konnten also auf positive Erfahrungswerte zurückgreifen“, erklärt Teschl-Hofmeister.
„Mit der Einführung von ‚SchoolFox‘ auch im Kindergarten ist uns ein weiterer bedeutender Schritt zur sinnvollen Nutzung von digitalen Tools zur administrativen Entlastung der Pädagoginnen und Pädagogen gelungen. Mit einem Klick können Informationen an alle Eltern schnell und sicher weitergegeben werden, Eltern können sich gut eingebunden in das Kindergartengeschehen fühlen und auch auf kurzem Weg Rückmeldungen zu organisatorischen Belangen an die Pädagoginnen und Pädagogen geben. Ich bin überzeugt, dass wir, wie in den Schulen, laufend höhere Nutzungszahlen auch im Kindergartenbereich haben werden“, so die Landesrätin abschließend.
Foto: Pfeiffer