Mehr als 100 Tornados verwüsten den Südosten der Vereinigten Staaten
Eine Serie von über 100 Tornados fegte am 12. und 13. April 2020 über den Südosten der Vereinigten Staaten hinweg. Laut dem nationalen Wetterdienst der Vereinigten Staaten gehörte einer davon mit einer Breite von gut 3 Kilometern zu den größten je gemessenen.
Das US-Hauptbüro setzte sich sofort mit Kreisaufsehern (reisende Seelsorger) in der Region in Verbindung, um zu erfahren, inwiefern die einzelnen Zeugen dort betroffen sind. Kein Zeuge Jehovas kam ums Leben. Eine Frau wurde leicht verletzt, als ihr Haus vom Wirbelsturm getroffen wurde. Insgesamt mussten 63 Gemeindemitglieder ihr Zuhause verlassen, 12 Häuser wurden zerstört und 58 weitere beschädigt. Außerdem wurden 5 Königreichssäle (Gotteshäuser) leicht beschädigt. An einem Königreichssaal verursachte ein umstürzender Baum schwere Schäden.
Älteste (Geistliche) vor Ort sowie Kreisaufseher beurteilen fortlaufend die Lage. Sie kümmern sich um die unmittelbaren Bedürfnisse ihrer Glaubensbrüder- und Schwestern. Dabei leisten sie sowohl praktische Hilfe als auch emotionalen Beistand durch Trost aus der Bibel, den alle, die Verluste erleiden mussten, dringend benötigen.
Weitere Informationen von unserem Redakteur Franz Michael Zagler unter der Telefonnummer 0676/637 84 96.
Fotos: JZ