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Mit 31. Oktober 2022 tritt Johann Heuras als Bildungsdirektor von Niederösterreich seinen wohlverdienten Ruhestand an. Ihm folgt der bisherige Leiter des Präsidialbereichs der Bildungsdirektion und stellvertretende Bildungsdirektor, Karl Fritthum, nach. Er setzte sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren als am besten geeigneter Bewerber durch.

Für Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bringt der künftige Bildungsdirektor Karl Fritthum die richtigen Eigenschaften sowie wertvolle Erfahrung mit. So hat er in den letzten Jahren bewiesen, dass er mit großer Umsicht, aber mit der notwendigen Durchsetzungskraft, alle Herausforderungen im Schulsystem bravourös bewältigt hat. In seine Amtszeit als Leiter des Präsidialbereichs sind gleich zwei Krisen parallel gefallen, nämlich die Pandemie und der Krieg in der Ukraine. Beide Krisen sind in Niederösterreich -nicht zuletzt aufgrund des Krisenmanagements von Karl Fritthum – sehr gut bewältigt worden. „Es ist ein gutes Gefühl, die künftigen Geschicke der niederösterreichischen Bildungslandschaft und die Zukunft der Schülerinnen und Schüler, sowie der Pädagoginnen und Pädagogen und aller im Schuldienst tätigen Menschen in so guten Händen zu wissen“.

Bildungsdirektor Johann Heuras, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, der neue Bildungsdirektor Karl Fritthum und Brigitte Schuckert (Leiterin des Bereichs Pädagogischer Dienst Bildungsdirektion NÖ) Foto: © NLK Filzwieser

Karl Fritthum wurde 1980 in Wien geboren, lebt in Hainfeld in Niederösterreich, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er war nach Referententätigkeiten in mehreren Ministerien als Jurist an der Bezirkshauptmannschaft Krems und beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung tätig, war dort stellvertretender Leiter der Abteilung Schulen und Kindergärten und wechselte 2018 in die Bildungsdirektion, wo er als Leiter des Präsidialbereichs und stellvertretender Bildungsdirektor weitreichende Erfahrungen im Schul- und Bildungsbereich sammeln konnte. Seit Anfang 2018 war er zudem als Projektleiter federführend für die Transformation des Landesschulrates in die neue Behördenstruktur der Bildungsdirektion, welche seit 1. Jänner 2019 besteht, verantwortlich.

Bildung bedeutet neben der Wissensvermittlung für den künftigen Bildungsdirektor vor allem, Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern und zu engagierten Demokratinnen und Demokraten zu erziehen. Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, ein glückliches und erfülltes Leben nach ihren Vorstellungen zu führen. Wesentliche Parameter, um dieses Ziel zu erreichen, sind dabei Grundhaltungen wie gegenseitige Wertschätzung und ein friedvoller Umgang miteinander, aber auch der Erwerb sozialer Kompetenzen.

Dem scheidenden Bildungsdirektor Johann Heuras wünscht die Bildungs-Landesrätin alles erdenklich Gute für die Pension. „Johann Heuras hat mit seinen Akzenten seine Handschrift in der Bildungslandschaft hinterlassen und stets im Sinne der Kinder und Jugendlichen in Niederösterreich gehandelt. Danke dafür!“ so Teschl-Hofmeister.

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