Kinder schreiben Weihnachtspost an Bewohner der Pflege- und Betreuungseinrichtungen

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Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger, Christoph Kainz, Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes, und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Foto: © NLK Pfeiffer
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Die Zeit vor Weihnachten soll in diesem schwierigen Jahr für alle etwas Besonderes sein – auch für die BewohnerInnen der Pflege- und Betreuungseinrichtungen unseres Landes. Eine Möglichkeit dafür wurde auf Anregung von Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit der „Füreinander Niederösterreich Weihnachtspost“ geschaffen.

„Viele Bewohnerinnen und Bewohner unserer NÖ Pflege- und Betreuungseinrichtungen hätten heuer aufgrund von Covid-19 oder weil sie keine Angehörigen mehr haben, kaum persönliche Kontakte gehabt. Dank der Weihnachtspost und des Besuchermanagements von „Füreinander Niederösterreich“ dürfen sich nun aber alle über liebevolle Weihnachtsgrüße freuen. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle engagierten Helferinnen und Helfer,“ so Landeshauptfrau Mikl-Leitner und Landesrätin Teschl-Hofmeister.

Auf der Website von www.fuereinanderniederoesterreich.at gibt es nun die „Füreinander NÖ Weihnachtspostkarte“ zum Downloaden. Dort haben Kinder die Möglichkeit, auf diese etwas zu zeichnen, ein Gedicht oder einen Gruß zu schreiben und sie an den Niederösterreichischen Zivilschutzverband zu schicken. Dieser verteilt die Post dann an die Heime in ganz Niederösterreich, die Heimleitungen wiederum an die BewohnerInnen. Einerseits haben sich bereits zahlreiche Schulklassen angekündigt mitzumachen, andererseits hat jede und jeder die Möglichkeit, einen persönlichen Gruß an die Bewohnerinnen und Bewohner zu richten. Dafür kann die Postkarte bis Freitag, 17. Dezember, an den NÖ Zivilschutzverband geschickt werden.

Christoph Kainz, Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes: „Auf diese Art können auch Menschen Weihnachtsgrüße erhalten, die keine Familie mehr haben und sonst keine Post bekommen würden. Für uns ist auch das ein wichtiges Zeichen des Zusammenhaltes und des Füreinander, ein Zeichen, dass die Zivilgesellschaft in unserem Land zusammensteht. Und das besonders in diesen Wochen, in denen Einsamkeit durch Corona noch spürbarer werden kann.“

„Ich sehe dieses Projekt als ein generationenübergreifendes Miteinander – in Zeiten wo das Füreinander im Mittelpunkt steht. Mit ein bisschen Kreativität und Zeit können die Jüngsten den Ältesten Freude schenken,“ so Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger.

„Füreinander Niederösterreich“ – organisiert vom NÖ Zivilschutzverband, dem NÖ Jugendrat und der Landesgesundheitsagentur – zeigt, dass bei uns das Miteinander stärker ist als das Gegeneinander; Deshalb ermöglichen die vielen haupt- und ehrenamtlich Tätigen dieses Jahr – neben der Aktion Weihnachtspostkarte – unseren Familien, ihre Angehörigen in den NÖ Pflegeeinrichtungen auch in dieser schwierigen Zeit zu besuchen.

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