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Um den Start in das neue Kindergartenjahr 2021/22 für alle Beteiligten möglichst sicher zu gestalten, haben Niederösterreichs Bildungs- und Gesundheitsvertreter in den letzten Tagen intensive Beratungsgespräche geführt. „Auch für das kommende Bildungsjahr 2021/22 wird es für Niederösterreichs Bildungseinrichtungen entsprechende Sicherheits- und Hygienekonzepte geben. In Niederösterreich werden wir uns dabei einerseits an den angekündigten Empfehlungen des Bundes orientieren und darüber hinaus unsere bereits gesetzten Maßnahmen konsequent weitertragen“, erklären dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Gesundheits-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Neben einem entsprechenden Testangebot und der weiterhin geltenden 3G-Regel für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ohne Maske arbeiten möchten, werden sich die Richtlinien wie bisher grundsätzlich an den Ampelfarben der Corona-Ampel orientieren.

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Gesundheits-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig zum Start in das neue Kindergartenjahr 2021/22
Foto: © NLK Filzwieser

Schon im letzten Kindergartenjahr hat Niederösterreich als einziges österreichisches Bundesland ein großflächiges Testangebot in den Kindergarteneinrichtungen etabliert. „Die Erfahrungswerte sind gut und so werden die Schleckertests auch im kommenden Bildungsjahr wichtiger Bestandteil unserer Sicherheits- und Hygienekonzepte sein. Die Schleckertestungen haben sich durch ihre relativ unkomplizierte Anwendung als sehr praxistauglich erwiesen. Sie sind organisatorisch gut umsetzbar und die Kindergartenteams sind im Umgang mittlerweile sehr geübt“, so die beiden Landesrätinnen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen sowie für externe Personen gilt weiterhin eine Maskenpflicht, sofern kein 3G-Nachweis erbracht werden kann. Besonders an jene, die vor dem Start in das neue Bildungsjahr aus dem Sommerurlaub zurückkehren, appellieren Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig, das PCR-Test-Angebot in Niederösterreich vorab in Anspruch zu nehmen.

„Wir möchten auch auf das Impfangebot aufmerksam machen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem elementarpädagogischen Bereich haben sich bereits impfen lassen und an all jene, die das Angebot noch nicht in Anspruch genommen haben, möchten wir dringend ersuchen, es sich nochmal zu überlegen“, erklären die beiden Landesrätinnen und weisen auf das niederschwellige Impfangebot hin: „Im ganzen Land sind Impfbusse unterwegs, die regelmäßig festgelegte Standorte anfahren und ohne Termin oder Voranmeldung Impfungen gegen das Virus anbieten.“

Die Impfung ist wesentlicher und wichtigster Bestandteil aller Sicherheitskonzepte im Kampf gegen die Pandemie. „Als Erwachsene können wir unsere Kinder bestmöglich vor einer Infektion schützen, indem wir uns als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte, Angehörige, Lehrkräfte oder Betreuerinnen und Betreuer selbst impfen lassen. Deshalb bitten wir eindringlich, vom Angebot Gebrauch zu machen, sich impfen zu lassen und damit einen wesentlichen Beitrag zum Schutz unserer Kinder zu leisten“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Gesundheits-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig abschließend.

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