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In der kommenden Landtagssitzung am 21. Oktober 2021 soll die dritte Ausbaustufe des Institute of Science and Technology (IST-Austria) beschlossen werden. 3,28 Milliarden fließen in den Ausbau, davon trägt 75% der Bund und 25% das Land Niederösterreich. Zudem wird es zu einem breiten Schulterschluss zur Errichtung der S8 kommen.

„Niederösterreich hat sich in der grundlagenorientierten Forschung in einer Liga mit renommierten Einrichtungen wie Oxford, Harvard oder dem MIT etabliert. Der Ausbau des IST-Austria stärkt den Forschungsstandort Niederösterreich und schafft zugleich zukunftsfähige Arbeitsplätze“, weiß VP Klubobmann Klaus Schneeberger. Derzeit wird am IST-Austria in 59 Forschungsgruppen in den Bereichen Mathematik und Informatik, Physik, Chemie, sowie den Neurowissenschaften und Biologie geforscht, dabei umfasst das Institut sowohl theoretische als auch experimentelle Forschungsgruppen. Über 60 ProfessorInnen wurden seit Beginn aus rd. 13.500 Bewerbungen ausgewählt. Insgesamt sind am IST-Austria derzeit mehr als 850 MitarbeiterInnen aus 76 Ländern beschäftigt, davon über 530 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. „Ziel ist der Vollausbau des IST-Austria auf 150 Forschungsgruppen mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis Ende 2036“, so Schneeberger.

VP-Klubobmann Klaus Schneeberger

Breiter Schulterschluss für die S8
Der Antrag der Volkspartei Niederösterreich „Bekenntnis zum Bau der S 8 Marchfeld-Schnellstraße – für Land und Leute“ wird in der Landtagssitzung am 21. Oktober 2021 eine breite Zustimmung erfahren. „Die Umsetzung des Projekts der S 8 Marchfeld-Schnellstraße ist eine wesentliche Voraussetzung zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Region Marchfeld und zur Entlastung der Bevölkerung vom vermeidbaren Durchgangsverkehr“, weiß Klubobmann Klaus Schneeberger, der am kommenden Donnerstag auf die Unterstützung der FPÖ und der SPÖ zählen kann.

Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wird die Umsetzung der S8 weiter aufgeschoben. Das Projekt wurde vor rund 20 Jahren gestartet und vor gut 10 Jahren wurde das Verfahren zur Umweltverträglichkeit angegangen. „Die S8 ist im Bundesstraßengesetz verankert. Der Vollzug des Gesetzes ist gleichbedeutend mit der Errichtung der S8“, fordert LAbg. René Lobner ein rasches Handeln von Bundesministerin Gewessler. „Die Asfinag und das Verkehrsministerium sind daher gut beraten, ihrer Arbeit in Form einer raschen Verfahrensführung nachzukommen und die geforderte Alternativenprüfung umgehend durchzuführen“, so Lobner abschließend.

Aktuelle Stunden der SPÖ & FPÖ
„Die SPÖ und die FPÖ wollen Bundesthemen in den NÖ Landtag hineintragen. Aber die Volkspartei Niederösterreich lässt sich vom gemeinsamen und erfolgreichen blau-gelben Weg nicht abbringen“, so Schneeberger.

Foto: © Monihart

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