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Stadt Krems und Frauenberatung Lilith setzen Signale

Krems – 16 Tage gegen Gewalt an Frauen: Bis 10. Dezember erinnert eine Fahne vor dem Kremser Rathaus an dieses gesellschaftspolitisch brisante Thema. Gleichzeitig erstrahlen Kremser Wahrzeichen in orange. Eine Kooperation mit der Frauenberatung Lilith.

Am 25. November ist internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen. Am 10. Dezember wird der Tag der Menschenrechte begangen. Dazwischen liegen 16 Tage, an denen auf der ganzen Welt Fraueninitiativen sichtbare Signale setzen, um auf ein allgegenwärtiges Problem hinzuweisen: Gewalt gegen Frauen und Mädchen in vielen Facetten hat nicht nur nachhaltige Folgen für die betroffenen Frauen, sondern für die gesamte Gesellschaft.

Frauen gegen Gewalt: Alexandra Koschier, Gertrude Kaindl, Katharina Lechthaler und Lisbeth Pölzinger (alle Lilith), GR Gabriele Mayer, StR Sonja Hockauf-Bartaschek, Vizebürgermeisterin Eva Hollerer und STR Mag. Susanne Rosenkranz.

Vor dem Kremser Rathaus wird gemeinsam mit der Frauenberatung Lilith die Fahne „Frei leben ohne Gewalt“ gehisst. Bis 10. Dezember werden darüber hinaus das Steiner Tor, der Stadtpark-Pavillon, die Gozzoburg und die Dreifaltigkeitssäule in orangefarbenem Licht erstrahlen. „Unser Ziel ist es, Ausmaß und die unterschiedlichen Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen zu thematisieren und Bewusstsein dafür zu schaffen“, sagt Vizebürgermeisterin Eva Hollerer.

Wahrzeichen in lila am 3. Dezember
An einem Tag in diesem Zeitraum weicht das Thema Gewalt gegen Frauen einer anderen Thematik: Am 3. Dezember wird der internationale Tag der Menschen mit Behinderungen begangen. Als Zeichen der Solidarität mit Menschen mit Behinderungen und um deren Probleme ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, wechselt die Bestrahlung der Wahrzeichen auf lila.

Foto: © Stadt Krems

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