Das Land Niederösterreich unterstützt das Rote Kreuz Niederösterreich bei der Anschaffung von Ersatzstromanlagen und stellt dafür 250.000 Euro zur Verfügung. „Damit sind unsere Rettungskräfte auch im Blackout-Fall einsatzbereit“, freuen sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf gemeinsam mit Hans Ebner, dem neuen Präsidenten des Roten Kreuzes Niederösterreich. Das Rote Kreuz ist immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird. Um aber auch unter besonders herausfordernden Bedingungen wie in einem Blackout die Versorgung der Bevölkerung bestmöglich gewährleisten zu können, sind Ersatzstromanlagen wie Notstromaggregate ein wesentlicher Bestandteil.
„Unsere Rettungskräfte, die im Krisen- und Katastrophenfall immer für unsere Landsleute da sind, brauchen dafür die bestmögliche Ausrüstung. Dabei unterstützen wir sie nach Kräften,“ so die Landeshauptfrau. „Jede finanzielle Unterstützung in unsere Blaulichtorganisationen ist eine gute und wichtige Investition“, erläutert der LH-Stellvertreter und ergänzt: „Erst kürzlich haben wir mit Beschluss der Landesregierung auch die Förderung zur Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen um 25 Prozent erhöht. Jetzt helfen wir dem Roten Kreuz dabei, den Mitmenschen in Niederösterreich zu helfen.“
„Wir haben in den vergangenen zwei Jahren intensiv daran gearbeitet, alle 55 systemkritischen Standorte – dazu gehören die Bezirksstellen ebenso wie die Logistikzentren oder die Landesverbandszentrale – auch auf Szenarien wie etwa ein Blackout vorzubereiten, um im Notfall die Menschen in der Region versorgen zu können“, erklärt Präsident Hans Ebner, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Dazu zählt natürlich auch, dass Ersatzstromanlagen verfügbar sind, um eine Notstromversorgung sicherzustellen, denn bei einem Ausfall öffentlicher Stromnetze ist es wesentlich, handlungsfähig zu bleiben. Für mehrere dieser systemkritischen Standorte müssen aktuell noch entsprechende Anlagen angeschafft oder auch bestehende erneuert werden. Mit der Unterstützung des Landes kann ein weiterer wichtiger Schritt in der Versorgungssicherheit der Menschen gesetzt werden.“
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