Land Niederösterreich stellt Anterio-Nasal-Tests für Kindergärten zur Verfügung

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Kindergartenleiterin Monika Morawetz und Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
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LR Teschl-Hofmeister: Selbsttests für PädagogInnen und BetreuerInnen sind zusätzliche Sicherheit zu den wöchentlichen Testungen in den Teststraßen

Die Ausstattung der NÖ Landeskindergärten mit einer ersten Tranche an Anterio-Nasal-Tests in Höhe von 77.000 Stück von insgesamt rund 300.000 Stück hat bereits letzte Woche gestartet und wird noch diese Woche abgeschlossen. Die Auslieferung erfolgt durch den NÖ Straßendienst an die Gemeinden als Kindergartenerhalter.

„Unseren Pädagoginnen und Pädagogen und Betreuerinnen und Betreuern ist es kaum möglich sich im Umgang mit den zu betreuenden Kindern an die allgemein geltenden Hygieneempfehlungen wie das Abstand halten und das Maske tragen zu halten, weshalb es uns ein großes Anliegen ist, diese Berufsgruppe mit anderweitigen Maßnahmen entsprechend zu schützen. Die zur Verfügung gestellten Selbsttests sollen ein zusätzliches Sicherheitsnetz darstellen“, erklärt Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

„Anterio-Nasal-Selbsttests liefern rasche Ergebnisse und können Klarheit schaffen, wenn sich beispielsweise jemand vor dem Dienstantritt unwohl oder kränklich fühlt. Künftig sollen sie eine zusätzliche Maßnahme zu den alle sieben Tage vorgeschriebenen Berufsgruppentestungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in elementarpädagogischen Einrichtungen in den Teststraßen darstellen und die Sicherheit aller Beteiligten erhöhen“, erklärt die Bildungs-Landesrätin. Diese Woche startet auch die Ausstattung der privaten Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen, der SonderkindergartenpädagogInnen, der Interkulturellen MitarbeiterInnen und der Tageseltern.

„Es ist unser dringender Appell, die Möglichkeit der Selbsttests bei Bedarf wahrzunehmen, um die Gesundheit aller Beteiligten bestmöglich zu schützen. Mein Dank gilt sowohl den Pädagoginnen und Pädagogen, den Betreuerinnen und Betreuern sowie den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten für ihre große Bereitschaft die empfohlenen Maßnahmen verantwortungsbewusst weiter mitzutragen“, so Teschl-Hofmeister abschließend.

Foto: Kraus

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