LR Teschl-Hofmeister: Das Angebot wird von unseren beiden Rechtsträgern flächendeckend in ganz Niederösterreich angeboten
Im Jahr 2020 unterstützt das Land Niederösterreich das Angebot des psychosozialen Dienstes mit mehr als 16,5 Millionen Euro. Dabei richtet sich das Angebot an psychisch erkrankte, volljährige Personen und deren Angehörige und wird im Auftrag des Landes Niederösterreich von den beiden Rechtsträgern „Caritas der Erzdiözese St. Pölten“ und der „Psychosoziale Zentren GmbH“ in ganz Niederösterreich zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2019 konnten von den beiden Rechtsträgern 6.427 Personen betreut werden.
„Ziel des psychosozialen Dienstes ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Integration in ihrem sozialen Umfeld zu unterstützen. Eine stationäre Unterbringung soll daher so weit wie möglich vermieden werden. Meinen besonderen Dank möchte ich auch noch all jenen Teams aussprechen, die besonders in der Covid-19 Krise unglaublich wertvolle Arbeit für die ihnen anvertrauten Personen leisten und stets individuelle Lösungen finden“, erklärt Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Die Caritas St. Pölten bietet ihre Beratungstätigkeit in 12 Beratungsstellen im westlichen Niederösterreich an, die Psychosozialen Zentren GmbH betreibt 12 Beratungsstellen im östlichen Niederösterreich. Zu den Kernleistungen zählen neben dem Verbindungsdienst und der Diagnostik auch das Case-Management sowie das Intensive Case-Management, die Vermittlung von Unterstützungsangeboten im Bereich Arbeit, Wohnen und Tagesstrukturierung und die Angehörigenarbeit.
Foto: Josef Herfert