Start Niederösterreich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner will Erfolgsgeschichte Niederösterreich weiterschreiben

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner will Erfolgsgeschichte Niederösterreich weiterschreiben

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+++ Wahlauftakt der Volkspartei im VAZ St. Pölten +++ Rund 3.000 Gäste kamen zum Auftakt der Niederösterreich-Wahl der Volkspartei Niederösterreich +++

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner will die Erfolgsgeschichte Niederösterreich weiterschreiben: „Am 29. Jänner geht es nicht um die große Welt – die können wir nicht beeinflussen. Vielmehr geht es am 29. Jänner um unsere Heimat. Um das Land, in dem wir alle leben, den Raum und Platz den wir gestalten.“

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Sicherheitsgipfel zu Klima-Blockaden

„Die Themen Umwelt- und Klimaschutz sind längst nicht mehr Themen von einigen wenigen. Sondern beschäftigen uns alle in der gesamten Gesellschaft, wo jede und jeder von uns gefordert ist. Zwei Projekte sind mir da besonders wichtig: Zum einen, dass wir in Niederösterreich konsequent den Weg in Richtung Energieunabhängigkeit vorantreiben. Zum anderen unser blau-gelber Bodenbonus, mit dem wir die Entsiegelung von Flächen fördern. Weil ich denke, dass Niederösterreich die schönsten Landschaften und wertvollsten Gründe und Böden hat, die es gilt bestens zu schützen. Und auch an dieser Stelle ein klares Wort: Derzeit blockieren Aktivisten immer öfter Verkehrswege – behindern Rettungs-organisationen und gefährden somit Menschenleben. Daher fordere ich aus einer Verwaltungsstrafe ein strafrechtliches Delikt zu machen – nach deutschem Vorbild. Das ist kein Kavaliersdelikt und daher wird schon morgen ein Sicherheitsgipfel stattfinden, um der Sache und Forderung auch Nachdruck zu verleihen“, so Mikl-Leitner.

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Mein Anspruch war: Helfen und handeln in einer herausfordernden Zeit

„Weil wir viel im Land unterwegs sind, erkennen wir natürlich rasch, wenn die Menschen Ängste und Sorgen haben. Und so war für uns bereits vor dem Sommer klar, dass es finanzielle Hilfe braucht – damit die Menschen diese Teuerung stemmen können. Darum haben wir auch als erstes Bundesland parteiübergreifend konkrete Maßnahmen beschlossen – in jenen Bereichen, wo die Menschen die Teuerung am meisten zu spüren bekommen und Hilfe am dringendsten benötigt wird: Beim Strom, beim Pendeln, beim Heizen, beim Wohnen und beim Schulstart. Mein Anspruch war: Helfen und handeln in einer herausfordernden Zeit – Politik zu machen für die Menschen in Niederösterreich“, so Mikl-Leitner.

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Bereits 2007 haben wir bewiesen, dass wir eine Kinderbetreuungsoffensive im Miteinander schaffen können

„Wir haben in Niederösterreich ein großes Ziel: Wir wollen Kinderösterreich werden. Mehr noch – wir wollen Familienösterreich werden. Weil wir wissen, dass Kinderbetreuung für viele Familien ein wichtiges Anliegen ist, unsere Kinder die beste Betreuung und Eltern Entlastung brauchen, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen wollen. So werden wir die Kleinkindbetreuung für 0- bis 3-Jährige massiv ausbauen und werden unsere Kindergärten ab 2 Jahren öffnen, sodass die Eltern in unmittelbarer Nähe ein lückenloses Betreuungsangebot vorfinden. Dafür investieren wir zusätzlich 750 Millionen Euro in den kommenden Jahren. Ich weiß, dass die Umsetzung für unsere Gemeinden eine große Herausforderung und Kraftanstrengung darstellt. Aber ich verspreche, im Miteinander schaffen wir das. Und dass wir es können, haben wir bereits im Jahr 2007 bewiesen. Damals haben wir die Kindergärten für unsere 2,5-Jährigen geöffnet. Und wir haben das auch in den letzten Jahren bewiesen, in dem wir 200 Kleinkindergruppen geschaffen haben, wo wir über 3.000 kleine Zwerge zusätzlich betreuen können. Auch das hat viel Kraftanstrengung erfordert – aber es ist uns gelungen. Auch dieses Mal werden wir es schaffen“, so die Landeshauptfrau.

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Haben uns erfolgreich dafür eingesetzt, die Medizin-Studienplätze aufzustocken und die Pflege-Ausbildungsplätze im Land um 400 erhöht

„Gesundheit und Pflege sind Themen, die zurecht viele beschäftigen – nicht nur uns in Niederösterreich. Und überall, egal ob in den Klinken, Pflege- und Betreuungszentren, im niedergelassenen Bereich oder bei den mobilen Diensten fehlt Personal – fehlen sowohl Ärztinnen und Ärzte und auch Pflegepersonal. Daher haben wir auch konkrete Schritte eingeleitet – wir haben die Medizin-Studienplätze aufgestockt, wir haben die Anzahl der Pflege-Ausbildungsplätze um 400 erhöht und eine Ausbildungsprämie ins Leben gerufen, um mehr Menschen zu motivieren, in den Pflegeberuf zu gehen. Wo wir noch eine gute Lösung gefunden haben, ist im niedergelassenen Bereich. Da sind wir damit konfrontiert, dass vier Prozent der Ärztepraxen nicht besetzt sind. Auch wenn vier Prozent nicht viel klingt: Jede einzelne unbesetzte Stelle ist eine zu viel. Und die Ärztekammer und die Gesundheitskasse haben nun endlich eine gemeinsame Lösung gefunden, diese vorhandenen Lücken im niedergelassenen Bereich zu schließen. Es wird in Zukunft einen Ärzte-Pool geben, der Dienste in leerstehende Ordinationen macht – und zwar solange, bis diese Ordinationen wieder planmäßig besetzt sind. Ich gebe zu, diese Lösung hätte ich mir schon lange gewünscht, aber jetzt haben wir sie“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

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Sind stolz darauf, bei der Kaufkraft Nummer 1 zu sein und im Vorjahr die meisten Betriebsansiedelungen in den letzten 7 Jahren verzeichnet zu haben

„Was den Bereich Arbeit angeht, sehen wir seit einiger Zeit einen Zeitenwechsel. Vor fünf Jahren war es noch die größte Aufgabe Arbeitsplätze zu schaffen. Heute, fünf Jahre später, ist die größte Herausforderung qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Unsere Aufgabe wird es daher sein, weiter in Qualifizierung und Vermittlung zu investieren. Was unseren Wirtschaftsstandort betrifft, haben wir sehr an Attraktivität gewonnen, das zeigen alle Eckdaten: Wir sind stolz, dass wir seit Jahren Nummer 1 bei der Kaufkraft in Österreich sind. Wir sind stolz drauf, dass wir im Vorjahr die meisten Betriebsansiedelungen seit 7 Jahren verzeichnen konnten. Nicht nur nationale Firmen, sondern immer mehr internationale Firmen siedeln sich gerne bei uns an – so ist es uns gelungen, das deutsche Familienunternehmen Boehringer-Ingelheim, die Medikamente gegen Krebs produzieren, zu uns nach Niederösterreich zu holen und damit gegen Regionen wie Deutschland oder Portugal durchgesetzt haben. 1,2 Milliarden Euro werden bei uns investiert, 800 Arbeitsplätze geschaffen – kurzum: Das ist die größte Betriebsansiedelung in der Geschichte von Niederösterreich“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

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Was am 29. Jänner als Ergebnis vorliegt, das gilt ganze 5 Jahre und kann erst 2028 wieder geändert werden

„Es steht viel auf dem Spiel, wir haben nur mehr 20 Tage. Was dann gilt, das gilt ganze 5 Jahre und kann erst 2028 wieder geändert werden. Es steht viel auf dem Spiel, ob wir weiterarbeiten können und wie stark wir das können. Ob wir unseren Weg weitergehen können und ob wir wichtige Projekte vorantreiben werden. Es steht viel auf dem Spiel, ob unsere Partnerschaft mit den Gemeinden eine Erfolgsgeschichte bleibt oder ob diese Partnerschaft durch andere Parteien beendet wird. Es steht viel auf dem Spiel, ob wir weiter die Verantwortung für dieses Land haben oder ob blau-gelb erstmals von rot-blau regiert wird. Es steht viel auf dem Spiel – diesmal sehr viel. Deshalb bin ich bereit, in den kommenden 20 Tagen alles zu geben, an jedem Tag, in jeder Stunde. Alles, was ich habe und alles, was ich kann, für dieses Land, für Niederösterreich, für unser Heimatland“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die mit einem Appell an die Funktionärinnen und Funktionäre, Mitglieder und Freundinnen und Freunde der Volkspartei NÖ abschließt: „Trotzdem weiß ich, es braucht mehr – ich brauche mehr: Weil ich Euch brauche. Ich brauche Euch – heute und morgen, die nächsten 3 Wochen und die kommenden 5 Jahre. Heute bitte ich Euch, heute appelliere ich an Euch: Kämpfen wir gemeinsam, geben wir gemeinsam alles. Von heute weg bis zum Wahltag, von jetzt weg bis zum 29. Jänner. Geben wir gemeinsam alles. Weil diesmal so viel auf dem Spiel steht, weil diesmal alles auf dem Spiel steht. Geben wir alles, dann schaffen wir Großes. Darum bitte ich Euch – im Interesse Niederösterreichs, im Interesse unseres Heimatlandes.“

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