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Seit Oktober 2022 wird in Mauer-Öhling nahe Amstetten die neue Firmenzentrale der Elektro Spreitzer GMBH, einem Teil der Landsteiner-Gruppe, errichtet.

MAUER-ÖHLING. „Gesellschaftliche, soziale und ökologische Herausforderungen verändern zunehmend die Umgebung von Unternehmen und beeinflussen unseren Alltag“, stellt der Geschäftsführer der Landsteiner-Gruppe, Ing. Thomas Landsteiner, im Rahmen der „Gleichenfeier“ der neuen Unternehmenszentrale des örtlichen Elektroinstallationsunternehmens „Spreitzer“ fest.

„Als mittelständisches Familienunternehmen“, führt Ing. Thomas Landsteiner aus, „nehmen wir unsere besondere Verantwortung für die Menschen, die bei uns arbeiten, sehr ernst. Wir legen Wert auf ein gutes Miteinander und sind stolz auf unsere langen Betriebszugehörigkeiten.“

Die neue Unternehmenszentrale der Elektro Spreitzer GmbH ist für die gesamte Landsteiner-Unternehmensgruppe ein Leuchtturmprojekt im Bereich der Nachhaltigkeit. Der innovative Neubau in Holzriegelbauweise verfügt über eine 70 kWp-starke Photovoltaik-Anlage sowie einen Energiespeicher. Die Beheizung erfolgt mittels einer Wärmepumpe durch umweltfreundliche Tiefenbohrung, um sich die Erdwärme nutzbar machen zu können. Elektrofahrzeuge können ebenso auf dem Betriebsgelände auftanken: Eine 150-kW-Schnellladestation und 2 Säulen dienen dem öffentlichen Zugang, während 2 weitere E-Ladesäulen dem Auftanken der Mitarbeiter- und Kundenfahrzeuge dienen.

Nachhaltigkeit für Mensch und Umwelt
Nachhaltigkeit steht nicht nur bei der Bauweise sondern auch bei der Mitarbeiterbindung im Fokus der Landsteiner-Gruppe. In Zeiten hohen Fachkräftemangels stellt dieser Aspekt eine große Herausforderung für heimische Unternehmen dar, da der Bedarf an Fachkräften durch Zuzug und Ausbildung nicht gedeckt wird. So wundert es nicht, dass der Neubau der Elektro-Spreitzer-Zentrale über moderne Arbeits-, Aufenthalts- und Sozialisierungsräume verfügt, in denen bei einer Partie Dart oder Tischfußball Erholung und Gemeinschaft Platz hat.

Lebendiges Grün wird das ökologische Gebäude definieren. Ein Holzbau durch und durch, mit großteils bewachsener, horizontaler Pergola als Fassade. Einem geschmackvoll bepflanzten Innenhof als grüne Lunge, Drehscheibe und Blickpunkt im Herzen des Neubaus. Selbst das Dach dient als Freiluft-Präsentationsfläche: mit dem ersten Photovoltaikschaugarten der Region.

„Wir von Landsteiner“, betont der Geschäftsführer, „setzen einen klaren Fokus auf Arbeitssicherheit und Prävention, um die Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen bestmöglich zu schützen. Seit über 50 Jahren legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Themen Lehrlingsausbildung, Teamspirit und Nachhaltigkeit.“

Diese fundamentalen Werte verdeutlichen sich neben gelebter Unternehmenskultur auch in Form der neuen, innovativen Firmenzentrale der Elektro Spreitzer GmbH, die ein ausgezeichnetes Beispiel für sorgsame Baustoffwahl und nachhaltiges Bauen darstellt.

Ing. Thomas Landsteiner hebt die vertretenen Werte und die gelebte Unternehmenskultur der Landsteiner-Gruppe hervor, die sich auch in der neuen Firmenzentrale der Elektro Spreitzer GMBH widerspiegeln. Das Objekt ist mit dem Qualitätszeichen „klimaaktiv Gold“ ausgezeichnet worden.

Gold-Auszeichnung: Besser geht es kaum
Das Bauprojekt ist vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt und Technologie mit 945 von 1.000 maximalen Punkten im Gebäudestandard mit dem österreichischen „KlimaAktiv“-Qualitätszeichen in Gold ausgezeichnet worden. Unter anderem bewertet wurden neben der Energieeffizienz die Standort- und Ausführungsqualität, die Qualität der Baustoffe und Konstruktion sowie zentrale Aspekte zu Komfort und Gesundheit. Hierbei unterstützend tätig ist der Amstettner Ökologietechniker und Kompetenzpartner Franz Gugerell gewesen.

Ein Bauprojekt mit vielen regionalen Partnern
Abschließend richtet der Geschäftsführer der Landsteiner-Unternehmensgruppe, Ing. Thomas Landsteiner, seinen besonderen Dank an alle Partner, die zur Verwirklichung dieses innovativen Projekts beigetragen haben. Beginnend mit den Planungsbüros „Poppe*Prehal Architekten ZT“ und „Schaupp Bauplanung GmbH“ über eine Vielzahl an lokalen Unternehmen, die an der Umsetzung des Neubaus beteiligt waren. Unter anderem sind das die Baugruppe Pabst aus Aschbach, das Dachzentrum Haberhauer aus Mauer, das Installationsunternehmen Hopferwieser + Steinmayr aus Amstetten sowie MHB – Holz und Bau aus Waidhofen an der Ybbs.

Foto: © 2023, Landsteiner GMBH I Michael Permoser

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