Erwin Pröll, Gründer der Initiative „Europa der Regionen“, legt sein Herzensprojekt in die Hände des Bauernbündlers Alexander Bernhuber.
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Die Diskussionsveranstaltung „Europa von Morgen“, auf Einladung des EU-Abgeordneten Alexander Bernhuber, mit LH a.D. Erwin Pröll und der JVP (Junge Volkspartei) lockte über 100 Besucher ins Wiener Raiffeisen Forum zum Gedankenaustausch über die Zukunft der Europäischen Union.

Europa der Regionen
Europa war dem Landeshauptmann außer Dienst immer ein Herzensanliegen und Kernelement seiner politischen Arbeit. Besonders in seiner Initiative zur Stärkung der Regionen innerhalb der EU. So initiierte Pröll bereits 2010 als Landeshauptmann von Niederösterreich das „Europa der Regionen“. Diese Initiative sammelte über 300 Mitstreiter aus über 22 EU-Ländern. „Wir brauchen ein starkes Europa. Damit schaffen wir Sicherheit und Zukunft, ein wichtiger Baustein ist dazu eine starke EU-Regionalpolitik. Je stärker Europa in den Regionen verankert ist, umso näher bringen wir Europa zu den Menschen, diese Bürgernähe fehlt aktuell. Näher bei den Menschen und näher bei den konkreten Lösungen für tatsächliche Probleme, die die Bürgerinnen und Bürger bewegen. So muss Europa sein, mehr Freiheit und Verantwortung für die Regionen ist der Weg dazu. Politiker müssen immer auch Vorbilder in der Gesellschaft sein, einer, der genau so ein Vorbild ist unser Alexander Bernhuber. Er ist einer, der tut, was er sagt, und sein Handschlag hat einen Wert, er steht für die richtigen Werte ein und hat schon viel bewegen können. Deshalb genießt er mein tiefstes persönliches Vertrauen und deshalb unterstütze ich ihn auch bei der kommenden Wahl. Als EU-Abgeordneter wird er das niederösterreichische Projekt für ein Europa der Regionen bestmöglich fortsetzen“, so Pröll in seinem Diskussionsbeitrag. Bernhuber sieht darin auch ein klares Bekenntnis des Politikers Erwin Pröll zum ländlichen Raum: „Politiker wie Erwin Pröll haben Niederösterreich zu dem gemacht, was es heute ist und Österreich mit viel Mut und Weitsicht vom Rande der Europäischen Union ins Herzen Europas geführt. Jetzt gilt es, mit demselben Mut dieses Erfolgsprojekt weiterzuführen. Dafür braucht es bei der kommenden Europa-Wahl einen Arbeitsauftrag des Wählers, dem ich mit viel Demut begegne.“

Im Anschluss an das Statement des ehemaligen NÖ Landeshauptmanns nutzten die Besucher die Gelegenheit Fragen zu stellen. Dabei waren besonders die persönlichen Zukunftschancen in Europa, Verbesserungen der letzten Jahre und auch Erfahrungen in Europa im Fokus der Fragesteller.

Fotos ©: NÖ Bauernbund

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