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WKNÖ-Präsident stellt klar: „Eine Diskussion über neue Varianten ist der niederösterreichischen Wirtschaft nicht zumutbar. Nur mit dem bereits genehmigten Lobautunnel kann das ,Nadelöhr‘ Südosttangente rasch entschärft werden.“

Die dauernden Diskussionen rund um den Bau des Lobautunnels schaden der stark wachsenden Region des gesamten Wiener Umlands. „Für die Zukunft des Wirtschaftsverkehr zwischen Niederösterreich und Wien ist die Umsetzung dieses Projekts absolut notwendig“, betont Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker.

Als Beispiel nennt Ecker den zunehmenden Schotterverkehr: „Da in Wien kein eigener Schotterabbau erfolgen kann, versorgen niederösterreichische Unternehmen die Bundeshauptstadt mit dem dringend benötigten Rohstoff. Wird der Lobautunnel nicht realisiert, bringt das weder eine Verkehrsentlastung der permanent verstopften Südosttangente noch hilft es der Wirtschaft, der Bevölkerung oder der Umwelt!“

Zukunft der Wirtschaftsregion Ost hängt am Lobautunnel
Für den Präsidenten der Wirtschaftskammer Niederösterreich geht es vor allem um die Zukunft des gesamten Wirtschaftsraums der Ostregion. „Die 1,5 Milliarden zusätzliches Bruttoregionalprodukt und etwa 14.000 geschaffene Arbeitsplätze allein in der Bauphase sind das Eine. Viel wichtiger ist der gesamte Nutzen des Lobautunnels in der Zukunft. Nur damit können wir alle gemeinsam eine positive, wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region ermöglichen. Diskussionen über Varianten zum Lobautunnel sind daher jetzt absolut fehl am Platz“, so Ecker.

Foto: © Philipp Monihart

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