Niederösterreich & weltweit. Seit Jahren blicken Jehovas Zeugen aus Niederösterreich mit Sorge in jene 33 Länder, in denen ihre Glaubensausübung verboten ist. Dazu gehören die Krim, Eritrea, Russland, Singapur und Tadschikistan*. Jetzt erhalten sie Unterstützung. Mehrere Staaten der International Relgious Freedom or Belief Alliance (IRFBA) veröffentlichten eine gemeinsame Stellungnahme** zugunsten von Zeugen Jehovas.
Dieser Verbund von Staaten setzt sich weltweit für Religions- und Glaubensfreiheit ein und fordert in seinem Schreiben die sofortige Freilassung aller inhaftierten Zeugen Jehovas sowie ein Ende von Folter, Misshandlung, Razzien und Diskriminierung.
Weltweit befinden sich über 150 Zeugen Jehovas wegen ihres Glaubens in Haft. Die IRFBA-Mitgliedsstaaten drückten ihre „große Sorge“ wegen der „zunehmenden Verfolgung“ von Zeugen Jehovas aus und betonten ihr Recht auf freie Glaubensausübung „ohne Angst, Schikane, Diskriminierung oder Verfolgung“.
Die 2 887 Zeugen Jehovas in Niederösterreich sind dankbar, wenn unvoreingenommene Regierungen für das Recht der freien Religionsausübung in den Verbotsländern eintreten. Sie beten darum, dass die Betroffenen ihren Mut nicht verlieren und darauf vertrauen, dass ihnen ihr Gott „dauerhaften Frieden schenkt“, wie es der Prophet Jesaja im Bibelbuch Jesaja, Kapitel 26, Vers 3 ausdrückt.
*Links für weitere Informationen zu den betroffenen Ländern:
https://www.jw.org/de/nachrichten/rechtlich/nach-regionen/weltweit/zeugen-jehovas-im-gefaengnis-auf-der-krim/
https://www.jw.org/de/nachrichten/rechtlich/nach-regionen/eritrea/zeugen-jehovas-im-gefaengnis/
https://www.jw.org/de/nachrichten/rechtlich/nach-regionen/russland/zeugen-jehovas-im-gefaengnis/
https://www.jw.org/de/nachrichten/rechtlich/nach-regionen/singapur/zeugen-jehovas-im-gefaengnis/
https://www.jw.org/de/nachrichten/rechtlich/nach-regionen/tadschikistan/jehovas-zeugen-in-haft
**Link zur Stellungnahme:
https://www.state.gov/international-religious-freedom-or-belief-alliance-statement-on-jehovahs-witnesses/
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