Für weihnachtliches Flair in der Innenstadt sorgen oder komplett darauf verzichten? Aufgrund der regen Diskussion in aller Welt um die Weihnachtsbeleuchtung stand ebenso die Stadtgemeinde Melk vor dieser entscheidenden Frage. Doch so wie in etwa in München, Venedig oder auch in Wien wird man in Melk nicht auf die festliche Beleuchtung verzichten, diese aber zumindest nicht wie in gewohnter Form umsetzen. „Die Entscheidung fiel rasch auf Pro Weihnachtsbeleuchtung. Als Tourismusstadt und dem bevorstehenden Adventdorf an allen Adventwochenenden würde eine sprichwörtlich „dunkle“ Innenstadt wenig, bis gar keine Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Zudem muss man sich an die eigene Kindheit zurückerinnern: Das Staunen, das Strahlen in den Augen und die Vorfreude auf das Christkind steigen bei den Kindern enorm beim Anblick von Weihnachtsbeleuchtungen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir die Beleuchtungszeit auf 22 Uhr reduzieren werden (und auch die Leuchtkraft reduzieren werden). So wollen wir für Vorfreude auf das Weihnachtsfest sorgen und mit den Stromsparmaßnahmen ein Zeichen gegen die Energiekrise setzen“, erklärt Bürgermeister Patrick Strobl.
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