Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
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Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: Das Ziel des Symposiums „Who cares? Miteinander – füreinander“ ist die Netzwerkarbeit aller involvierten Stellen zu forcieren, um gemeinsam die Verantwortung in den Bereichen, Bildung, Schule und Gesellschaft zu tragen.

Im Rahmen der „Nationalen Strategie zur schulischen Gewaltprävention“ hat gestern das Symposium der Fachstelle für Gewaltprävention zum Thema „Who cares? Miteinander – füreinander“, welches jährlich gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich organisiert wird, in Baden stattgefunden.

„Um erfolgreich Gewalt zu verhindern, sind wir auf die Mithilfe von Netzwerkpartnerinnen und -partnern sowie das Zusammenwirken unterschiedlicher Institutionen und Menschen angewiesen – frei dem Motto ,Miteinander füreinander‘. Deshalb freue ich mich, dass dieses Symposium im Rahmen der Nationalen Strategie zur schulischen Gewaltprävention heuer wieder in Präsenz mit vielen Inputs und Austauschmöglichkeiten stattfinden kann und bedanke mich bei allen im Kinder- und Jugendbereich tätigen Personen für ihre wertvolle Arbeit.“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Die Tagung widmete sich im heurigen Jahr ganz besonders dem Thema der physischen und psychischen Gewaltprävention. Vorträge von hochkarätigen ExpertInnen zu Studienergebnissen, wie es den Kindern und Jugendlichen aufgrund der mannigfachen Problemlagen infolge der Pandemie und der im Moment stattfindenden Krisen geht, zu möglichen Unterstützungsangeboten für Angehörige von Berufen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sowie zu den diesbezüglichen NÖ Anlaufstellen standen am Vormittag auf dem Programm. Am Nachmittag hatten die rund 130 TeilnehmerInnen die Möglichkeit, an Workshops zu einzelnen Schwerpunktthemen teilzunehmen und anhand von Übungen Praktisches zu erproben. Das musikalische Rahmenprogramm, u.a. mit Ernst Molden, sowie die Moderation von Lisa Gadenstätter rundeten die erfolgreiche Tagung ab.

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