Museum einmal ganz anders!

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BADEN. Das Badener Ferienspiel bietet viele Gelegenheiten, die Museen der Stadt von einer völlig neuen Seite kennenzulernen und sich auf unterhaltsame Weise mit der heimischen Geschichte und Kultur auseinanderzusetzen.

Rätselrallye durchs Rollettmuseum
Im Rollettmuseum waren junge „Forscherinnen“ und „Forscher“ dazu eingeladen, spannende Rätsel zu lösen, lustige Aufgaben zu erfüllen, sich als Wissenschaftler zu versuchen und dabei die Geschichte zu erschließen. So fügten die Kinder etwa ein Puzzle zusammen, bei dem sie als Lösung den Turm der Ruine Rauheneck erhielten, dessen Modell es im Anschluss im Raum zu suchen galt.
Betreut wurden die Mädchen und Buben von Museumsleiterin Dr. Ulrike Scholda und Martina Hobik, mit dabei war auch Stadträtin Angela Stöckl-Wolkerstorfer.

Interaktive Handwerkskunst im Kaiser Franz Josef-Museum
Staunen, lernen und anschließend gleich selbst beim Bohren, Drehen und anderen Handwerksfertigkeiten mitmachen, war im Kaiser Franz Josef-Museum angesagt. Die Kinder erfuhren, wie Handwerksmaschinen vor ca. 100 Jahren bedient wurden, konnten das neu erworbene Wissen aber unter Anleitung eines Fachmanns auch gleich selbst ausprobieren. Für diese besonders lehrreiche Führung sorgte der ehemalige technische Leiter des Kunsthistorischen Museums Wien, Ing. Wolfgang Eder.
Mit im Bild Ferienspiel-Praktikant Lukas Maximilian Trawin und StR Angela Stöckl-Wolkerstorfer.

Ludwig, wir hören dich
Jeder kennt Ludwig van Beethoven, er ist ein Mythos! Wie er wirklich war und dass er z. B. auch öfter keine Lust auf Hausaufgaben hatte, erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ferienspielpunktes im Beethovenhaus.

Mallabor im Arnulf Rainer Museum
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begaben sich auf Entdeckungsreise durch das Museum und die Bilderwelt des weltberühmten Künstlers Arnulf Rainer. Inspiriert von diesen Eindrücken ließen die Mädchen und Burschen im Anschluss ihrer eigenen Kreativität freien Lauf und gestalteten Werke und Bildräume, die die Kunstwelt zuvor noch nie gesehen hat.
Im Bild Kunstvermittlerin Lena Röth mit Sara, Amelie, Ben und Sophie.

Fotos: © 2020psb/sap

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