Start Lifestyle Ausflugsziele Neuer Radweg zwischen Ybbsitz und Waidhofen an der Ybbs eröffnet

Neuer Radweg zwischen Ybbsitz und Waidhofen an der Ybbs eröffnet

Die Bürgermeister und Gemeindevertreter der Region feierten mit: Harald Gnadenberger (Gresten), Unternehmer Anton Pichler, Planer Friedrich Steinbacher, Armin Bahr (Waidhofen), Josef Schachner (Lunz am See), Manuela Zebenholzer (Hollenstein), Erich Leonhartsberger (Waidhofen), Werner Krammer (Waidhofen), Josef Pöchhacker (St. Georgen am Reith), Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Planer Alois Graf, Nationalratsabgeordneter und Gemeindeverbands-Obmann Andreas Hanger, Georg Stockner (Ybbsitz), Gerhard Lueger (Ybbsitz), Johann Lueger (Opponitz) und Friedrich Fahrnberger (Göstling) (v.l.).
Beim „Radlreparaturtag“ des Mobilitätsmanagements von NÖ.Regional prüfte Winfried Lietz vom Radshop Lietz die Räder auf Herz und Nieren und half auch dem Lunzer Bürgermeister Josef Schachner weiter.

„Freizeitachse“ für Einheimische und Touristen

Eisenstraße. Mit einem Anradelfest feierten am vergangenen Samstag die Gemeinden Waidhofen an der Ybbs und Ybbsitz die Eröffnung des neuen, knapp fünf Kilometer langen Radwegs auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen dem Eurospar in Waidhofen an der Ybbs und den Ortsteilen Steinmühl-Ederlehen in Ybbsitz.

Der „radelnde Hammermann“ ist Hingucker in Steinmühl: Möglich machten das CEO Richard Langwieser (voestalpine Precision Strip), Metallkünstler Joe Wahler und Bürgermeister Gerhard Lueger (v.l.).

Mit Unterstützung des Bundes, des Landes und der Europäischen Union gelang das Großprojekt, das den Ybbstalradweg bereichert und auch für die Alltagsradler eine große Verbesserung bringt. „Der neue Radweg ist eine Freizeitachse zwischen unseren beiden Gemeinden, die nicht nur von Radfahrern, sondern auch Spaziergängern und Inline-Skatern schon bestens angenommen wird“, betonte Waidhofens Stadtchef Werner Krammer. „Der neue Radweg verbindet unsere beiden Gemeinden schnell und sicher. Er ist ein absolutes Zukunftsprojekt“, sagte der Ybbsitzer Bürgermeister Gerhard Lueger. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 2,3 Millionen Euro, 500.000 Euro entfielen dabei auf Ybbsitz, 1,8 Millionen Euro auf Waidhofen an der Ybbs.

Die Radlerrast samt Mostbrunnen beim Bauernhof Hofstatt ist beliebte Einkehrmöglichkeit am Kleinen Ybbstalradweg. Beim Anradelfest sorgte sich Familie Fahrnberger um das leibliche Wohl der Gäste.

Zahlreiche Radlerinnen und Radler kamen zum Festakt auf der historischen Brücke in Gstadt-Schütt. Die Vorreiterrolle des Ybbstals beim Thema Rad strichen Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger, Obmann des Gemeindeverbands Ybbstal, und Landtagsabgeordneter Anton Kasser in ihren Ansprachen hervor.

Die jungen Volksmusikanten der „Ybbsitzer Marktmusi“ umrahmten das Fest bei bestem Frühlingswetter. Eine Überraschung hatte der Ybbsitzer Bürgermeister Gerhard Lueger parat, als gegenüber der ehemaligen Eisenbahnbrücke in Steinmühl eine Eisenskulptur enthüllt wurde. Die Firma „voestalpine Precision Strip“ und Metallkünstler Joe Wahler hatten den „radelnden Hammermann“ errichtet. Auch einen Rastplatz sponserte das Unternehmen mit CEO Richard Langwieser an der Spitze.

Die Bürgermeister und Gemeindevertreter der Region feierten mit: Harald Gnadenberger (Gresten), Unternehmer Anton Pichler, Planer Friedrich Steinbacher, Armin Bahr (Waidhofen), Josef Schachner (Lunz am See), Manuela Zebenholzer (Hollenstein), Erich Leonhartsberger (Waidhofen), Werner Krammer (Waidhofen), Josef Pöchhacker (St. Georgen am Reith), Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Planer Alois Graf, Nationalratsabgeordneter und Gemeindeverbands-Obmann Andreas Hanger, Georg Stockner (Ybbsitz), Gerhard Lueger (Ybbsitz), Johann Lueger (Opponitz) und Friedrich Fahrnberger (Göstling) (v.l.).

Kulinarisch und musikalisch verwöhnt wurden die Radler beim Ybbsitzer Bauernhof Hofstatt. Mit einem Radlreparaturtag des Mobilitätsmanagement Mostviertel und der Eröffnung der Gartenausstellung klang der Festtag auf dem neu gestalteten Außenareal der Firma Aigner gemütlich aus. Dort pflanzten Firmenchef Andreas Aigner und die Ybbstaler Gemeindevertreter einen Apfelbaum direkt an der neuen Radstrecke.

Mit vereinten Kräften pflanzten Firmenchef Andreas Aigner und die Ybbstaler Gemeindevertreter im Zuge der Garteneröffnung bei Bodenpersonal Aigner einen Apfelbaum an der neuen Radwegstrecke.

Der Ybbstalradweg zieht seit der Eröffnung 2017 als eine der Hauptradrouten in Niederösterreich rund 50.000 Radler pro Jahr an. Mit dem aktuellen Ausbau in Waidhofen an der Ybbs und Ybbsitz gelang ein weiterer Qualitätssprung. Der neue Radweg ist in den Ybbstalradweg integriert, dient aber auch als Alltagsradweg in Form einer Zubringerachse zu den Betriebsgebieten Kreilhof und Haberlehen. Zudem wurden zwei ehemaligen Eisenbahnbrücken (Gstadt-Schütt und Peistenau-Fischerlehen) für den Radverkehr erschlossen.

Zahlreiche Radlerinnen und Radler genossen das Anradelfest bei Kaiserwetter.

Als Projektträger fungierten die Stadt Waidhofen an der Ybbs und die Marktgemeinde Ybbsitz. Die Errichtung wurde durch das „klimaaktiv mobil“-Förderprogramm des Klimaschutzministeriums und durch das Land Niederösterreich unterstützt.

Fotos: © www.eisenstrasse.info

Die „Ybbsitzer Marktmusi“ spielte beim Anradelfest gleich an mehreren Standorten auf. Die jungen Musikanten umrahmten den Festakt mit Ansprachen von Werner Krammer, Anton Kasser, Andreas Hanger und Gerhard Lueger (v.l. hinten).

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