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„Angepasste Quarantäne-Strategie hilft dabei, die Arbeit in den Handelsbetrieben aufrecht zu halten“, weiß Franz Kirnbauer, Obmann der Sparte Handel in der WKNÖ, und betont: „Durch das Tragen von FFP2-Masken ist die Sicherheit gegeben.“

NÖ Handelsobmann Franz Kirnbauer

Die hohen Infektionszahlen machen sich auch im heimischen Handel bemerkbar. „Immer mehr Betriebe klagen über Arbeitsausfälle und einen akuten Personalmangel“, erklärt der NÖ Handelsobmann Franz Kirnbauer. „Umso erfreulicher ist es, dass die Bundesregierung nun auch die Quarantäne-Regeln für Kontaktpersonen anpasst. Das hilft den Unternehmen, ihren Betrieb aufrecht zu halten und in gewohnt professioneller und kompetenter Weise für die Kunden da zu sein.“ Personen, die nicht vollständig gegen das Virus geschützt sind und Kontakt zu einem Infizierten hatten, müssen nun nicht mehr zehn Tage zuhause in Quarantäne, sondern dürfen mit Maske arbeiten, Einkaufen, Besorgungen machen oder spazieren gehen.

FFP2 Masken sorgen für sicheres Einkaufen
„Aktuelle Studien – wie die der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften – belegen nachweislich, dass korrekt getragene FFP2-Masken einen extrem hohen Schutz vor einer Corona-Infektion bieten“, verweist Kirnbauer einmal mehr darauf, dass die Geschäfte nicht die Orte sind, an denen sich das Virus verstärkt verbreitet. „Die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht am Arbeitsplatz und beim Einkaufen für symptomlose Kontaktpersonen ist jedenfalls ein wesentlich besseres Mittel als eine zehntätige Absonderung“, begrüßt Kirnbauer die neue Regelung.

Zudem spricht sich Kirnbauer bei positiv getesteten Arbeitnehmern für eine verpflichtende Freitestung nach fünf Tagen Absonderung aus. „Jede arbeitsfähige Person mit aufrechtem Dienstverhältnis ist entscheidend, um den aktuellen Engpässen im Wirtschaftskreislauf entgegenzuwirken.“

Foto: © Tanja Wagner

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