Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit Bewohnerinnen des Pflege- und Betreuungszentrums Mank
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LR Christiane Teschl-Hofmeister: Rückgang der Infektionen um über 97 Prozent

Seit rund einem Jahr stellt die Coronapandemie den Pflege- und Betreuungsbereich vor völlig neue Herausforderungen. Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zieht Bilanz über die Situation in der Langzeitpflege: „Das letzte Jahr hat die MitarbeiterInnen der Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren vor große Herausforderungen gestellt. Jeder und jede Einzelne hat sich mit großem Engagement dafür eingesetzt, das Pandemiejahr für die BewohnerInnen nicht nur erträglich, sondern auch angenehm zu gestalten. Dafür möchte ich mich wirklich ganz herzlich bedanken.“ Rund 5.930 BewohnerInnen werden in den Pflegezentren der NÖ Landesgesundheitsagentur von rund 5.950 MitarbeiterInnen rund um die Uhr betreut und gepflegt.

„Mitte Dezember hatten wir mit 402 infizierten BewohnerInnen den Höchststand erreicht, seit damals sind die Infektionen mit heutigem Stand um über 97 Prozent zurückgegangen“, so Teschl-Hofmeister. Insgesamt waren seit Beginn der Pandemie 1.748 BewohnerInnen der NÖ Pflegezentren an dem Coronavirus erkrankt. 315 Personen sind mit oder an Corona verstorben. Bei den MitarbeiterInnen waren 982 Personen erkrankt. „Aktuell sind lediglich 11 BewohnerInnen und 24 MitarbeiterInnen positiv getestet worden und nur wenige unter ihnen sind erkrankt. Die Impfrate beträgt mittlerweile 79 Prozent bei den BewohnerInnen bzw. 61 Prozent beim Personal“, so die Landesrätin, und betont: „Das vergangene Jahr war kein einfaches, aber wir vertrauen auf die Kompetenz und zugewendete Haltung unserer hervorragenden Teams, denn diese haben bis zur Selbstaufgabe gegen die Pandemie gekämpft und sich bestmöglich um die BewohnerInnen gekümmert. Ich danke deshalb jedem und jeder Einzelnen für die vielen Initiativen und verschiedensten Lösungen, die oft Erleichterung in einem schweren Jahr gebracht haben.“

Neben den umfassenden Hygiene- und Sicherheitskonzepten und dem großen Engagement der Bediensteten, sehen wir auch, dass die Impfung wirkt und sich die Situation in den Einrichtungen entspannt. „Wir sind dankbar, dass sich bereits so viele haben impfen lassen. Viele, die anfangs eher zurückhaltend waren, haben gesehen, dass die Impfung ein Weg aus der Krise ist und ihre Arbeit, aber auch ihr Umfeld zu Hause, sicherer macht. Sie wird uns helfen, wieder Normalität in unsere Häuser zu bringen. Die nächsten Monate werden bestimmt nicht einfach sein, aber daher braucht es weiterhin ein starkes Miteinander. Ich weiß um die Kompetenz und gleichzeitig vertraue ich auf das Verantwortungsbewusstsein unserer Teams in den Häusern und bedanke mich für all das, was bereits geleistet wurde. Für uns gilt es nun stets abzuwägen, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um Lockerungen im Sinne unserer BewohnerInnen und deren Angehörigen möglich zu machen. Die Gesundheit aller Beteiligten ist dabei stets von oberster Priorität“, so Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister abschließend.

Foto Copyright: Philipp Monihart

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