Start Niederösterreich Notruftelefon bietet Sicherheit für Ältere, Kranke und Pflegebedürftige

Notruftelefon bietet Sicherheit für Ältere, Kranke und Pflegebedürftige

Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Präsidentin Michaela Hinterholzer (NÖ Hilfswerk) Foto: © Kraus

LR Teschl-Hofmeister: Land NÖ förderte im vergangenen Jahr 24.218 Monatsmieten

St. Pölten. Das Land Niederösterreich förderte das Notruftelefon im vergangenen Jahr mit 24.218 Monatsmieten oder rund 509.300 Euro. Das Tool für Ältere, Kranke und Pflegebedürftige die alleine leben, bietet Sicherheit rund um die Uhr. „Im Notfall wird durch einen einfachen Druck am Knopf des Funksenders am Armband oder an der Halskette ein automatischer Notruf ausgelöst. Die Möglichkeit rund um die Uhr professionelle Unterstützung bei Seite zu haben und das Wissen auch im Notfall einen direkten Ansprechpartner zu haben, ist für viele Menschen im hohen Alter unglaublich wichtig. Das Notruftelefon bietet all diese Möglichkeiten und noch einiges mehr“, erklärt dazu Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und betont, dass Hilfsmittel wie das Notruftelefon vielen älteren Menschen den Wunsch, möglichst lange in den eigenen vier Wänden alt werden zu können, erleichtern.

Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Präsidentin Michaela Hinterholzer (NÖ Hilfswerk)
Foto: © Kraus

Bei den meisten Anbietern gibt es neben dem klassischen Notruftelefon für zuhause auch schon eine mobile Version. Während das stationäre Notruftelefon für Sicherheit zu Hause sorgt, kann mit dem mobilen Notruftelefon zusätzlich auch unterwegs ein Notruf abgesetzt werden und über den mobilen Handsender mit der Notrufzentrale Kontakt aufgenommen werden. Das Notruftelefon kann über die Trägerorganisationen der sozialen Dienste (Hilfswerk NÖ, Volkshilfe NÖ, Caritas der Diözese St. Pölten, Caritas der Erzdiözese Wien und das Österreichische Rote Kreuz Landesverband NÖ) angemietet werden und wurde im Jahr 2020 unter bestimmten Voraussetzungen mit einem monatlichen Mietkostenzuschuss von 21,03 Euro gefördert. Voraussetzungen für die Unterstützungsleistung sind ein nachgewiesener Hauptwohnsitz in Niederösterreich, ein Haushaltseinkommen unter der Einkommensgrenze für die Gebührenbefreiung gemäß GIS und eine Bestätigung des Hausarztes über die Notwendigkeit eines Notruftelefons.

„Das Notruftelefon ist in dieser Hinsicht nicht nur eine zeitgemäße, sondern auch notwendige Einrichtung um den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen bestmöglich nachzukommen. Als Land Niederösterreich unterstützen wir dieses Hilfsmittel gerne und kommen damit dem Wunsch der älteren Bevölkerung, möglichst lange Zuhause leben zu können, gerne nach“, so Sozial-Landesrätin Teschl-Hofmeister abschließend.

Informationen und Bestellungen unter der Gratis-Hotline 0800 800 408 oder auf www.notruftelefon.at.

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