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Am Ostersonntag freut sich jedes Kind über ein bunt gefülltes Osternest. Ostereier können chemiefrei mit Pflanzen gefärbt und mit Hilfe von hübschen Pflanzenblättern und Blüten dekorativ gestaltet werden. Das Körbchen selbst können Sie aus geflochtenen Zweigen herstellen. Verwenden Sie für die Füllung duftendes Heu. So entsteht im Handumdrehen ein nachhaltiges Osternest aus Naturmaterialien, welches auch am Ostersonntag im kommenden Jahr wieder bereit zum Einsatz ist. Der Osterhase befüllt und versteckt ein solches „Naturnesterl“ bestimmt mit Freude.

„Die Natur bietet eine Fülle an natürlichen Materialien zum Basteln. Ein selbstgeflochtenes Osternest aus Zweigen ist mehrfach verwendbar. Sollte das Nest einmal ausgedient haben, können die verwendeten Naturmaterialien kompostiert werden. Duftendes Heu in einer hübschen Schüssel oder auf einem Teller ist eine ebenso kostengünstige und nachhaltige sowie schnelle Alternative als Osternest“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Bewegung „Natur im Garten“.

So geht’s: Anleitung zum nachhaltigen Osternest
Für den Boden des Osternests benötigen Sie einen Korkuntersetzer mit 1 cm Stärke und circa 30 cm Durchmesser. Schneiden Sie zuerst einen dicken Pappkarton, der einen Zentimeter größer als der Durchmesser der Bodenscheibe messen soll, aus. Bohren Sie acht Löcher in gleichem Abstand am Außenrand der Bodenplatte sowie der Pappkartonscheibe. Stecken Sie acht stabile, 15 cm lange Zweigstücke, z.B. aus Haselnuss, als Gerüstzweige in die Löcher des Pappkartons. Verflechten Sie nun dünne, frische Zweige von Birke, Weide (bitte nur wenn sie bereits abgeblüht ist, die Blüten sind wichtige Nahrung für zahlreiche Insektenarten), Haselnuss oder Ranken der Gewöhnlichen Waldrebe kreisförmig, abwechselnd vor und hinter die Gerüstzweige ein. Hat das Nest die gewünschte Höhe erreicht, flechten Sie als Abschluss naturfarbenes Jute- oder buntes Stoff-Geschenkband ein, je nachdem wie gut sichtbar das Nest beim Verstecken sein soll. Lösen Sie das geflochtene Nest nun vorsichtig von der Pappkartonscheibe und befestigen Sie es über die Löcher mit Bändern in gewünschtem Material und Farbe an der eigentlichen Bodenplatte. Abschließend wird das Nesterl mit Heu befüllt, nach Belieben und Geschmack dekoriert und – natürlich mit bunten Ostereiern und Leckereien gefüllt. Ein strahlendes Kinderlächeln ist Ihnen dafür sicher!

Die Videoanleitungen für das Osternest aus Naturmaterialien und die natürlich gefärbten Ostereier mit hübschen Mustern aus Blättern und Blüten finden Sie hier: www.naturimgarten.at/ostereier-natuerlich-faerben

Ostereier Suche auf Igelhausen

Besuchen Sie Igelhausen, die digitale Garten-Wissens-Welt. „Natur im Garten“ hat 17 Ostereier mit Tipps sowie einem Aktionscode für den Webshop www.naturimgarten.shop versteckt. Mehr dazu finden Sie unter www.igelhausen.at

Veranstaltungstipps von „Natur im Garten“ für Privatgärtnerinnen und -gärtner:

Vorträge: Speisekammer Garten (Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich)

Bei diesem Vortrag erklärt “Natur im Garten” wie man im Garten mit ökologischer Kreislaufwirtschaft einen kleineren oder größeren Beitrag zur Versorgung mit eigenen Nahrungsmitteln beitragen kann. Das Themenfeld erstreckt sich dabei vom Gemüseanbau über Kräuter bis zur Kultivierung von Obst und Haltbarmachung sowie Lagerung. Außerdem gehen wir darauf ein, welche räumlichen und zeitlichen Ressourcen es braucht, um Nutzpflanzen anzubauen und zu verwerten.

  • Mittwoch, 12.04.2023 von 19:00 bis 20:30 in 3644 Emmersdorf/Donau (ME)
  • Mittwoch, 12.04.2023 von 19:30 bis 20:30 in 3281 Oberndorf/Melk (SB)
  • Donnerstag, 13.04.2023 von 19:00 bis 20:00 in 3252 Petzenkirchen (ME)
  • Donnerstag, 27.04.2023 von 19:00 bis 20:30 in 2181 Dobermannsdorf (GF)
  • Dienstag, 02.05.2023 von 18:00 bis 19:30 in 3863 Reingers (GD)
  • Dienstag, 09.05.2023 von 19:00 bis 20:30 in 3903 Echsenbach (ZT)

Seminar: Das ABC der Fermentation

Samstag, 10.06.2023 von 10:00 bis 13:00, DIE GARTEN TULLN, 3430 Tulln an der Donau (TU)

Die Fermentation ist eine uralte Konservierungsmethode. Lernen Sie, wie man Gemüse und Obst leicht und mühelos in wertvolle Fermente transformieren kann. Es ist gut für uns, für unsere Mikrobiom und die Umwelt. Wie und warum wirken Milchsäurebakterien als einfachste Quelle der Fermentationstechnik?

Verkosten Sie verschiedene Fermente pur als auch in essfertigen Gerichten und Getränken. Zum Mitnehmen gibt es Skripten und Musterferment nach Wahl.

Info: Am Tag des Seminars ist der Besuch der GARTEN TULLN inkludiert und Sie können gemütlich durch mehr als 70 Gärten spazieren.

Anmeldung erforderlich, Kosten: EUR 37,-

Weitere Veranstaltungen sowie Informationen zur Anmeldung für Seminare bzw. rund um die ökologische Bewirtschaftung im Garten:

„Natur im Garten“ Telefon +43 (0)2742/74 333, gartentelefon@naturimgarten.at, www.naturimgarten.at

Foto: © „Natur im Garten“ / K. Weber

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