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Pflege des Trockenrasens am Eichkogel

Drei Klassen der Karl Stingl-Volksschule Mödling erhielten für ihren Einsatz Urkunden überreicht, Bürgermeister Hans Stefan Hintner und Biosphärenpark Direktor Andreas Weiß bedankten sich für den Einsatz der Kids.

Mödlings Schulkinder im Einsatz für die Natur

Im Herbst 2022 waren insgesamt 171 Schülerinnen und Schüler aus der Karl Stingl Volksschule, der Volksschule Babenbergergasse, der Harald Lowatschek Volksschule sowie des Gymnasiums Keimgasse auf den Trockenrasen am Eichkogel unterwegs, um diese wertvollen und artenreichen Lebensräume im UNESCO-Biosphärenpark Wienerwald zu pflegen.

Mit großem Engagement und Begeisterung schnitten die Schülerinnen und Schüler – unter fachkundiger Anleitung der Naturpädagoginnen und -pädagogen des Biosphärenpark Wienerwald Managements – mit Gartenscheren und großen Astscheren Gehölze und Sträucher zurück, um zu verhindern, dass die Flächen zuwachsen. Mit ihrer Arbeit haben sie einen großen Beitrag zur Erhaltung der artenreichen Natur im UNESCO-Biosphärenpark Wienerwald geleistet und dabei viel Wissenswertes über die vielfältige Natur in ihrer Umgebung gelernt.

Drei Klassen der Karl Stingl-Volksschule Mödling erhielten für ihren Einsatz Urkunden überreicht, Bürgermeister Hans Stefan Hintner und Biosphärenpark Direktor Andreas Weiß bedankten sich für den Einsatz der Kids.

„Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie begeistert sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Biosphärenpark auseinandersetzen und mit großem Eifer selbst die Artenvielfalt in ihrer nächsten Umgebung schützen“, zeigt sich Biosphärenpark Direktor DI Andreas Weiß stolz auf die jungen Freiwilligen. Auch Bürgermeister Abg.z.NR Hans Stefan Hintner bedankt sich: „Ein tolles Projekt des Biosphärenpark, damit die Kids die Natur hautnah erleben können. Danke allen für die Mithilfe und den Landschaftspflegeeinsatz.“

Die Landschaftspflegeeinsätze fanden im Rahmen des Projekts „Nachhaltiges Wiesenmanagement und Naturschutzplanung im Offenland des BPWW“ statt und werden aus finanziellen Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes sowie den Ländern Niederösterreich und Wien gefördert.

Foto: © Bernhard Garaus

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