Start Niederösterreich Pflege Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten setzt bei Hitze auf effiziente Deckenkühlung

Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten setzt bei Hitze auf effiziente Deckenkühlung

Veronika Schweiga (Pflege und Betreuung Wohnbereich 4), Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Josef Bichler (Leiter Abteilung Landeshochbau beim Amt der NÖ Landesregierung), Direktorin Regina Kos und Jörg Ney (Leitung Pflege und Betreuung) bei der Besichtigung der neuen Klimadecke im Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten

Die ersten Pflege- und Betreuungsbereiche der insgesamt 121 Pflegeplätze im Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) St. Pölten wurden kürzlich mit modernen Deckenkühlungsanlagen sowie effizienten Heiztechniken ausgestattet.

„Wir wissen, dass wir mit immer heißeren Sommermonaten zu rechnen haben. Besonders den älteren Personen macht die Hitze zu schaffen. In unseren NÖ Pflege- und Betreuungszentren setzen wir uns für möglichst viel Lebensqualität ein, damit sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner wohl fühlen können“, erklärt Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

„Daher wurde kürzlich in den ersten Räumen die technische Ausstattung so adaptiert, dass an heißen Tagen eine effiziente und angenehme Kühlung ermöglicht wird. Als Heiz- und Kühlsystem wurde eine Klimadecke in den Zimmern eingebaut“, so die Landesrätin. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden die entsprechenden Räume mit energieeffizienten Heiz-, Kühl- und Lüftungssystemen ausgestattet. Außerdem wurden in den ausgewählten Zimmern Fühler und Kontakte zur Messung von Temperatur, Feuchte und Luftqualität montiert. Damit einhergehend erfolgt eine bauwissenschaftliche Begleitung im Jahr 2020, um aus den Messergebnissen Erkenntnisse für zukünftige bauliche Maßnahmen betreffend Heizung, Kühlung und Lüftung zu gewinnen.

„Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, werden alle Energieverbräuche gemessen und dokumentiert. Sie dienen in weiterer Folge als Grundlage für die Vorgabe zukünftiger technischer Ausstattungen für Zu- und Umbauten an unseren PBZ in Niederösterreich“, führt Teschl-Hofmeister aus.

Foto: Bauer

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