Start Niederösterreich Pflege Pflegeausbildungsprämie ist eine von vielen Maßnahmen um den Pflegeberuf zu attraktivieren

Pflegeausbildungsprämie ist eine von vielen Maßnahmen um den Pflegeberuf zu attraktivieren

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (Mitte) gemeinsam mit Bundesminister Johannes Rauch (4. von links), Dr. Markus Klamminger, Direktor für Medizin und Pflege in der NÖ LGA (3. von rechts) und den Direktorinnen und Lehrerinnen der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Tulln.

Gesundheits- und Krankenpflegeschule Tulln: Landesrätin Teschl-Hofmeister und Minister Johannes Rauch im Gespräch mit PflegeschülerInnen

LR Christiane Teschl-Hofmeister: Die Pflegeausbildungsprämie ist eine von vielen Maßnahmen und Initiativen, um den Pflegeberuf zu attraktivieren

Gemeinsam mit Sozialminister Johannes Rauch besuchte Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gestern die Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Tulln. „Wir setzen in Niederösterreich zahlreiche Maßnahmen, um auch für die Zukunft ausreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diesen verantwortungsvollen und vor allem auch sinnstiftenden Beruf zu begeistern. So arbeitet der Bund aktuell für Umsteigerinnen und Umsteiger sowie für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger in einer vom AMS geförderten Ausbildung noch an einem Pflegestipendium in Höhe von 1.400 Euro pro Monat. Bis zum Start des Pflegestipendiums des Bundes, welches voraussichtlich mit Beginn des Jahres 2023 umgesetzt werden kann, wird das Land Niederösterreich jenen betroffenen Personenkreis an NÖ Bildungseinrichtungen mit der NÖ Pflegeausbildungsprämie von 420 Euro pro Monat unterstützen“, betont Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Direktorin Rosa Dolezal; Cornelia Palmetzhofer, MSc, interim. Pflegedirektorin am UK Tulln; Bundesminister Johannes Rauch; Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister; Direktorin Martina Ernegger, MSc.

Die Ausbildungsmöglichkeiten in der Pflege sind vielfältig: von der einjährigen verkürzten Ausbildung zur Pflegefachassistenz für PflegeassistentInnen, die in Teilzeit neben dem Job absolviert werden kann, über die einjährige Ausbildung Pflegeassistenz in Vollzeit bis zur zweijährigen Ausbildung Pflegefachassistenz und Fachhochschulstudien. Als Anreiz dafür zahlt das Land Niederösterreich erstmals Ausbildungsprämien in der Höhe von 600 Euro für Pflegeerstausbildungen. Infos zur Förderung unter www.gff-noe.at.
Teschl-Hofmeister nahm sich gemeinsam mit Minister Rauch und Markus Klamminger, dem Direktor für Medizin und Pflege in der NÖ Landesgesundheitsagentur Zeit, um sich mit den angehende Pflegefachkräften auszutauschen.

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern.

Markus Klamminger, Direktor für Medizin und Pflege ergänzt: „Gesundheit und Pflege zählen zu den absoluten Zukunftsbranchen. Wir bieten in der NÖ Landesgesundheitsagentur zahlreiche Karrieremöglichkeiten zur persönlichen Entfaltung und sichere Arbeitsplätze mit einem Höchstmaß an Flexibilität“.
Einig war man sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch darüber, dass die Ausbildung weiterhin praxisbezogen, und die Pflege „menschlich“ bleibt – von Menschen für Menschen.

Fotos Copyright: NÖ LGA / Philipp Monihart

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