Anzeige

Noch bis 18. Juli ist bei <kunstaspekt>, „Galerie im Turm“ die Ausstellung „sich entpuppen“ – Metaphern in Bild und Objekt – der Künstlerin Michaela Fliedl zu sehen.

Mit Puppen, die spektakulär und teilweise im extrem beklemmenden Setting präsentiert werden, will die Künstlerin Abbilder der gesellschaftlichen Realität sowie Metaphern von Sinneserfahrungen schaffen, die etwa durch Grenzüberschreitungen, Formen von Gewalt, Liebesentzug und Trennungsängsten entstehen. Die in Szene gesetzten Puppen drücken stets eine besondere Form von seelischen und körperlichen Belastungen aus, die sich im Laufe eines Lebens gnadenlos anhäufen.
In dieser Ausstellung geht es um den Körper an sich und seine Fähigkeit, seelische (Er)Regungen zum Ausdruck zu bringen. Der Zusammenhang zwischen Begriff und Bild bzw. Objekt ist dabei als metaphorisches Wechselspiel zwischen Realität und Interpretation zu verstehen.

Ort und Öffnungszeiten:
Galerie im Turm, Schwartzstraße 50.
Freitag, Samstag, Sonntag 15 – 18 Uhr

Christine Todt (Obfrau ), Künstlerin Michaela Fliedl und StR Michael Capek.
Foto: © 2021psb/c.kollerics
Anzeige