Soziale Arbeit wird im Gesundheitswesen sichtbarer

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Neues Logo soll Leistung besser in öffentlicher Wahrnehmung verankern

ST. PÖLTEN. – Zumeist arbeiten SozialarbeiterInnen leise und im Stillen mit ihren KlientInnen. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Gemeinwesenzentrum Orth an der Donau“ der Fachhochschule St. Pölten entstand jüngst aber die Idee, die Soziale Arbeit bei der Zusammenarbeit mit Menschen, Gruppen und Gemeinden sichtbarer zu machen. Unter dem Motto „Mitmenschen stärken. Gemeinwesen vernetzen. Gesundheit fördern.“ wurde nun ein Logo entworfen, das künftig die Leistungen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen auf eigenen Poloshirts besser in der öffentlichen Wahrnehmung verankern soll.

Das erste Shirt wurde nun im Beisein von Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sowie Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf durch Initiator Prof. Christoph Redelsteiner, Leiter des Masterstudienganges Soziale Arbeit der Fachhochschule St. Pölten, symbolisch an Sozialarbeiterin Maria Bichl überreicht. Sie leistet seit vielen Jahren hochprofessionelle Spitalssozialarbeit im Landesklinikum Amstetten und unterstützt mit ihrer Erfahrung zudem das Akutteam von Notruf Niederösterreich. „Im heutigen Gesundheitswesen ist die Soziale Arbeit nicht mehr wegzudenken. Sie ist neben den Bereichen Medizin und Pflege die dritte starke Säule in einer optimalen Gesundheitsversorgung“, begrüßten Landesrätin Königsberger-Ludwig und Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf die Initiative und dankten für das geleistete Engagement.

Auch Prof. Redelsteiner freute sich, das neue Erkennungszeichen der Sozialen Arbeit in Niederösterreich an Maria Bichl stellvertretend für alle SozialarbeiterInnen im Gesundheitswesen überreichen zu können: „Maria Bichl ist bei ihrer Arbeit immer auch Mitmensch, immer auf Augenhöhe und oft auch weit mehr aktiv, als es ihre berufliche Verpflichtung verlangt. Sie erkennt einfach, wenn Menschen in Not sind und zwischen den Organisationen hängen.“ Zudem wies Redelsteiner abschließend noch auf die inhaltliche Botschaft hin: „Das Polo zeigt, dass SozialarbeiterInnen soziale Beziehungen und Netzwerke stärken und Menschen in Gemeinschaften integriert halten wollen.“

Foto: Amstettner SpitalssozialarbeiterIn

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