Start Niederösterreich Sprachenprojekt zwischen Österreich und der Slowakei verlängert

Sprachenprojekt zwischen Österreich und der Slowakei verlängert

„Ziel ist ein erstes Heranführen an Sprache und Kultur des Nachbarlandes“

St. Pölten. Die niederösterreichische Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung die Verlängerung des EU-Sprachenprojekts „Bildungskooperation in der Grenzregion SK-AT_bilingual“ für die Jahre 2020 bis 2022 beschlossen. „Ziel des Sprachenprojektes ist ein erstes Heranführen an Sprache und Kultur des Nachbarlandes wobei Niederösterreich seit 17 Jahren im Rahmen der NÖ Sprachenoffensive grenzüberschreitende EU-Projekte zum Erlernen der Nachbarsprachen Tschechisch, Slowakisch und Ungarisch an 130 Schulen und 111 Kindergärten anbietet. Als Bildungs-Landesrätin freut es mich sehr, dass nun auch das Projekt zwischen Österreich und der Slowakei verlängert wurde“, erklärt dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
Foto: © Josef Herfert

Im Rahmen des Projektes erhalten die teilnehmenden Kinder die Möglichkeit, die Potenziale der Regionen über die Ländergrenzen hinweg zu erkennen, Kontakte aufzubauen und vielfältige gesellschaftliche wie wirtschaftliche Möglichkeiten im grenzüberschreitenden Raum zu entdecken. „Besonders die Region rund um die Hauptstädte Bratislava und Wien stellt einen dynamischen Wirtschaftsraum mit vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten dar und ist so gleich auch reich an bemerkenswerten Naturgebieten. Dieses Potential gilt es auszuschöpfen, dafür sind die Sprach- und Kulturkenntnisse der Bevölkerung ausschlaggebend“, so Teschl-Hofmeister, und betont: „Umfassende Sprachenkenntnisse sind Voraussetzung im Abbau von Kommunikationsbarrieren und für das ganzheitliche Erleben und Zusammenwachsen der Nachbarregionen. Diese niederösterreichische Bildungskooperation wird in Zusammenarbeit der Sprachkompetenz NÖ, der Bildungsdirektion für Niederösterreich, der Abteilung Kindergärten sowie der Pädagogischen Hochschule für Niederösterreich umgesetzt.“

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