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Am 19. Juli 2021 besuchte Landesrat Martin Eichtinger die Stadtgemeinde Tulln an der Donau, um sich ein Bild vom Virtulleum in der Stadt zu machen

Wie in vielen Gemeinden schlummerten auch in Tulln viele historische Objekte in Depots und fanden wenig Beachtung. So lag es auf der Hand, dass im Rahmen des Prozesses der Stadterneuerung die Positionierung als Kunst-und Kulturstadt einen hohen Stellenwert erhielt. Gemeinsam entstand die Idee des virtuellen “Tulln-Museums”. Ein neuer Weg der Präsentation in der Kombination von analog und digital wurde kreiert.

Stadtrat Franz Xaver Hebenstreit, Geschäftsführerin NÖ.Regional, Landesrat Martin Eichtinger und Museumsdirektor Christoph Helfer
Foto: © NLK Schaler

Dreißig analoge, zufällig erhalten gebliebene Ausstellungsstücke in einem Schauraum im Stadtmuseum bereiten den Besucher auf seine Tour durch die Stadt vor: An insgesamt 30 möglichen Punkten im Stadtzentrum erfährt der Besucher mit Hilfe einer Handy-App interessante Besonderheiten aus der Geschichte der Stadt.

Bei der Entwicklung dieses neuartigen Konzeptes waren interessierte Tullnerinnen und Tullner und besonders Schülerinnen und Schüler eingebunden. Durch die aktive Mitarbeit der Jugendlichen wurde eine interessante Diskussion zum Thema “Historie und Wurzeln, Werte und Zukunft” angestoßen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: “Unsere niederösterreichischen Städte sind zugleich Lebensraum und Wirtschaftsmotor für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die blau-gelben Regionen. Damit unsere Stadtgemeinden lebens- und liebenswert bleiben, braucht es das Miteinander aller Stadtvertreterinnen und -Vertreter sowie aller Bürgerinnen und Bürger. Die NÖ Stadterneuerung ist dabei seit über 28 Jahren verlässliche Partnerin.”

LR Martin Eichtinger: “Vor allem Projekte, die sich mit der Geschichte des engeren, eigenen Umfeldes befassen und eine Brücke in die Zukunft herstellen sind ein essentieller Beitrag für ein besseres Verständnis zwischen den Generationen und unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen.”

Bürgermeister Peter Eisenschenk: “Wichtig war uns als Stadtgemeinde, das Stadtmuseum nicht nur für unsere zahlreichen Gäste mit digitalen Medien attraktiv zu gestalten, sondern die Bevölkerung und hier vor allem unsere Jugend bei der Entwicklung des Virtulleums einzubinden, um ihnen zu zeigen, wie interessant Geschichte sein kann und dass sie auch Teil dieser Geschichte sind.”

Weitere Informationen: https://www.noeregional.at/bereiche/stadterneuerung/

 

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