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Schon Tage vorher ist der Friedhof in Bewegung. Hinterbliebene pflegen vor dem Winter noch einmal die Gräber ihrer geliebten Verstorbenen. Dann, am 1. November, gedenkt man gemeinsam der Toten und versucht, das Endgültige zu begreifen. In dieser dunklen Zeit möchten Jehovas Zeugen auf die positive Hoffnung der Bibel aufmerksam machen.

Irmgard Schwarzenbrunner aus Wolfsbach, die von ihrem Mann Wolfgang begleitet wird, erzählt: „Als mein Vater 2011 mit nur 63 Jahren starb, konnte ich mich lange nicht damit abfinden. Ich kannte die biblische Zusage einer Auferstehung der Toten und dennoch fühlte sich der Tod so endgültig an. So manche aus unserem Umfeld beteuerten zwar immer wieder, dass der Tod zum Leben gehört, aber für uns war das kein Trost. Ich liebte meinen Vater und bin mir sicher, dass Gott das Sterben ursprünglich nicht vorgesehen hat. Umso glücklicher bin ich darüber, erfahren zu haben, dass die Auferstehung fester Bestandteil der biblischen Hoffnung ist und dass ich bald meinen geliebten Vater wieder sehen und in die Arme schließen darf.“

Wolfgang fügt hinzu: „Jeder von uns macht irgendwann die traurige Erfahrung mit dem Tod. Es tröstet mich zu wissen, dass der Betreffende auch bei Gott nicht vergessen ist. Ich sehe meinen Schwiegervater gewissermaßen im Schlafwaggon jenes Zuges, der in Richtung paradiesischer Erde unterwegs ist – einer Welt, in der es weder Trauer, Tod und Schmerz mehr gibt.“

Jehovas Zeugen im Bezirk leisten von Herzen gern seelsorgerischen Beistand. Sie besuchen die Menschen zu Hause, schreiben Briefe oder schicken Textnachrichten. Bereitwillig tauschen sie sich auch per Videokonferenz mit ihren Mitmenschen aus und versenden kostenlos Links zu Kurzfilmen, Musikvideos oder Bibelpassagen zum Anhören. Dazu gehört zum Beispiel eine kostenlose Ausgabe der Zeitschrift Erwachet! mit dem Thema „Trauer – was helfen kann.“

Kontakt:
Franz Michael Zagler
Tel: 0676/637 84 96
E-Mail: fm.zagler@outlook.com

Foto: © FMZ

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